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Jean Ziegler hält die Schweizer Präsenz im UNO-Menschenrechtsrat für einen Erfolg.

 
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Freitag, 31. August 2007 / 15:42:31

Positive Einschätzung der Schweizer UNO-Politik

Bern - Fünf Jahre nach dem UNO-Beitritt der Schweiz ziehen die beiden Schweizer in UNO-Sondermissionen eine positive Bilanz der Schweizer Politik bei der Staatengemeinschaft. Die Schweiz sei in der UNO erfolgreich, betonen Adolf Ogi und Jean Ziegler.

«Die Schweiz macht in der UNO grossartige Politik», sagte der UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, in einem Interview mit der «Basler Zeitung». So habe sie sich gegen die USA durchgesetzt, welche die Wahrung der Menschenrechte dem Sicherheitsrat übertragen wollten.

Die Schweiz habe gemeinsam mit anderen Ländern die Bildung eines Menschenrechtsrates vorgeschlagen. «Und sie setzte sich gegen die USA durch. Der Rat hat seinen Sitz jetzt in Genf. Die Amerikaner sind nicht drin. Und die Schweiz stellt den Vizepräsidenten. Wenn das kein Erfolg ist», sagte Ziegler.

Dank der UNO-Mitgliedschaft habe die Schweiz an Ansehen gewonnen, ergänzte der UNO-Sonderberater für Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden, Adolf Ogi, in dem Interview. «Wir gelten nicht mehr als Rosinenpicker.»

Die Schweiz könne und solle in der UNO jedoch nicht den Oberlehrer spielen. «Sie muss Schritt für Schritt vorgehen. Wie ein Bergführer», sagte Ogi.

Verschiedene Meinungen zu Ban Ki Moon

Nicht einig sind sich die Beiden bei der Beurteilung des neuen Generalsekretärs Ban Ki Moon. Für Ziegler «liegen Sternjahre zwischen Kofi Annan, einem Mann von Herzlichkeit, Diskretion und Subtilität, und der Funktionärsseele Ban Ki Moon».

Ogi dagegen hat offenbar den Draht zu Ban gefunden. Vor dem ersten Treffen sei er gewarnt worden, der UNO-Generalsekretär werde keine sieben Minuten Zeit für ihn haben, sagte Ogi.

Er habe jedoch ein Foto mitgenommen, das Ban bei seinem Besuch in der Schweiz mit Bundespräsidentin Micheline Calm-Rey zeigt. «Sofort ist er aufgetaut. Und so hat unsere Unterredung am Ende fast zwei Stunden gedauert.»

bert (Quelle: sda)

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