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Auch Angela Merkel will über die mangelnde Pressefreiheit in China sprechen.

 
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Montag, 27. August 2007 / 08:00:54

Intellektuelle fordern Gengsongs Freilassung

Peking - In einer Petition haben rund 180 chinesische Intellektuelle, Aktivisten und Schriftsteller die Freilassung des am Freitag festgenommenen Bürgerrechtlers Lu Gengsong gefordert.

Die Polizei teilte seiner Frau mit, dass der Autor vor allem wegen «Angriffen auf die Kommunistische Partei» in seinen Artikeln festgenommen worden sei, wie die Menschenrechtsgruppe Chinese Human Rights Defenders (CHRD) am Montag berichtete.

Damit werde der Vorwurf der «Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt» begründet.

Ferner wird ihm «illegaler Besitz von Staatsgeheimnissen» unterstellt. Das formelle Vorgehen gegen den 51-jährigen deutet darauf hin, dass ihm der Prozess gemacht werden soll.

Mitglied in verbotener Partei

Sein Haus wurde acht Stunden lang durchsucht und sein Computer beschlagnahmt.

Lu Gengsong ist Mitglied der verbotenen Demokratischen Partei Chinas und Autor verschiedener Bücher über politische Reform und Korruption in der Kommunistischen Partei.

Wenige Tage vor seiner Festnahme hatte der Autor die Einweisung seines Kollegen und kritischen Internetautors He Weihua in einer psychiatrische Anstalt enthüllt.

Jiabao empfängt Merkel

Die mangelnde Pressefreiheit in China und die Verfolgung von regimekritischen Bürgern will auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch in Peking ansprechen.

Die Kanzlerin, die am Sonntagabend in der chinesischen Hauptstadt eingetroffen war, wollte am Vormittag ihre politischen Gespräche mit Regierungschef Wen Jiabao aufnehmen.

Wie CHRD berichtete, forderten die 180 Intellektuellen und Autoren in ihrem gemeinsamen Brief auch die Freilassung anderer Bürgerrechtler, die Achtung der in China verfassungsmässig garantierten Menschenrechte sowie Rechtsstaatlichkeit und demokratische Reformen.

rr (Quelle: sda)

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