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Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sprach den Opfern der japanischen Gewaltherrschaft sein Beileid aus.

 
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Mittwoch, 15. August 2007 / 12:03:38

Japan gedenkt 60. Jahrestag der Kapitulation

Tokio - Japan hat der Kapitulation nach dem Zweiten Weltkrieg gedacht. Bei den Gedenkfeiern zum 62. Jahrestag der Kapitulation versprach Ministerpräsident Shinzo Abe, dass sein Land zum Weltfrieden beitragen werde.

Japan habe gewaltigen Schaden angerichtet und vielen Staaten Leid zugefügt, besonders asiatischen Nationen, sagte Abe weiter. «Als Repräsentant der Menschen in Japan spreche ich den Opfern in tiefer Reue mein Beileid aus.»

Abe verzichtete auf einen Besuch am umstrittenen Yasukuni-Schrein, der zur Ehre der Kriegstoten eingerichtet wurde.

Abes Vorgänger Junichiro Koizumi hatte den Schrein mehrmals besucht und damit scharfe Proteste in China und Südkorea ausgelöst. Vor Koizumi war der Schrein während 21 Jahren von keinem Regierungschef besucht worden.

«Keine verlässlichen Beweise»

Der Schrein verherrlicht aus der Sicht Chinas und der beiden koreanischen Staaten den japanischen Militarismus. Unter anderem werden dort auch 14 verurteilte Kriegsverbrecher geehrt. Mehr als 60 Jahre nach Kriegsende gibt es immer noch Spannungen zwischen Tokio und den früheren Kolonien.

Der konservative Abe hatte im März erklärt, es gebe «keine verlässlichen Beweise» dafür, dass Japan während der Besatzungszeit Frauen zur Prostitution genötigt habe. Unter japanischer Besatzung waren zwischen 1910 und 1945 in Asien mindestens 200'000 Frauen zum Dienst in Truppenbordellen gezwungen worden.

Japan hatte am 15. August 1945 kapituliert. Wenige Tage zuvor hatten US-Flugzeuge über Hiroshima und Nagasaki erstmals Atombomben abgeworfen.

tri (Quelle: sda)

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