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Montag, 13. August 2007 / 09:22:11

Medienkrieg: Wem gehört die Arktis?

Moskau - Das Ringen um Besitzrechte in der öl- und gasreichen Arktis hat sich weiter verschärft. Nach Russland und Dänemark bemüht sich nun auch Kanada medienwirksam um mehr Gewicht am Nordpol.

Kanada will seine militärische Präsenz in der Nähe des Nordpols verstärken und einen Hafen am Osteingang der Nordwest Passage bauen, wie Kanadas Ministerpräsident Stephen Harper bekannt gab. Damit soll Kanadas Anspruch auf die Wasserstrasse zwischen Atlantik und Pazifik untermauert werden.

Derweil entsandte Dänemarks Regierung in der Nacht zum Sonntag ein Forschungsschiff zum Nordpol, um wissenschaftliche Daten zur Untermauerung der Gebietsansprüche Kopenhagens zu sammeln. Der Radiosender DR berichtete, dass der Eisbrecher «Oden» von Troms in die Arktis aufgebrochen sei.

45 Wissenschafter sollen in den kommenden vier Wochen diverse seismographische Messungen vornehmen. Diese sollen die Kopenhagener Auffassung belegen, dass der Kontinentalsockel am Pol mit der halbautonom zu dem skandinavischen Land gehörenden Insel Grönland verbunden ist.

Vorsprung der Russen

Russische Forscher haben ihre Untersuchungen im Nordpolarmeer bereits aufgenommen. Die Agentur Itar-Tass berichtete aus Murmansk, dass die Forscher beim Lomonossow-Gebirges eine Unterwassersonde mit Videokameras bis in eine Tiefe von 100 Metern abgesenkt hätten.

Vor einer Woche hatten die Russischen Forscher ihre Landesflagge zur Untermauerung von Moskaus Ansprüchen auf Teile der Arktis in gut 4000 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund verankert. Moskau will beweisen, dass das Unterwassergebirge mit Russlands Festlandsockel verbunden ist.

Die russische Regierung bemüht sich bereits seit 2001 bei der UNO um die Anerkennung von zwei Dritteln der Arktis - samt des Nordpols - als russisches Hoheitsgebiet.

Auch andere sogenannte Polarstaaten, neben den genannten auch die USA und Norwegen, erheben Ansprüche auf Teile der Arktis.

bert (Quelle: sda)

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