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Montag, 16. Juli 2007 / 06:55:05

7 Tote und 700 Verletzte bei Erdbeben in Japan

Tokio - Bei einem schweren Erdbeben im Nordwesten Japans sind nach offiziellen Angaben mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen und fast 700 verletzt worden. Noch im 250 Kilometer entfernten Tokio schwankten die Gebäude.

Das Beben hatte eine Stärke von 6,8. Sein Epizentrum lag Medienberichte zufolge in der Provinz Niigata, die etwa 250 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tokio liegt. Am schwersten betroffen war die Stadt Kashiwazaki.

Infolge der starken Erschütterung von 10.30 Uhr Ortszeit wurden 300 Häuser völlig zerstört. In mehr als 35'000 Häusern fiel der Strom aus. 50'000 Häuser waren wegen geplatzter Leitungen von der Wasserversorgung abgeschnitten.

In Kashiwazaki suchten 1400 Menschen Schutz in Notunterkünften. Wegen der geborstenen Wasserleitungen gab es laut Medien jedoch nicht genug sanitäre Einrichtungen. Rund 100 Evakuierungszentren wurden in der Provinz Niigata eingerichtet, wo die Menschen angesichts andauernder Nachbeben ängstlich ausharrten.

Nachbeben der Stärke 5,6

Stellenweise gingen Erdrutsche nieder und begruben Strassen und Eisenbahngleise. Der Bahnverkehr wurde beeinträchtigt. Am Nachmittag wurden die Menschen in der Provinz Niigata erneut von einem Nachbeben der Stärke 5,6 aufgeschreckt.

Im weltgrössten Atomkraftwerk Kashiwazaki Kariwa brach ein Feuer aus, das aber schnell gelöscht wurde. Nach Angaben des Betreibers, Tokyo Electric Power, lief nach dem schweren Beben radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Reaktor.

Atomkraftwerk abgeschaltet

Es handle sich um «Wasser mit einer geringen Menge radioaktiven Materials», sagte ein Sprecher des Betreibers. Für Menschen und Umwelt bestehe keine Gefahr. Die Anlage wurde vom Netz genommen.

Japan wird nahezu alle fünf Minuten von Erdstössen erschüttert. Die Region Niigata war zuletzt im Oktober 2004 Schauplatz eines Erdbebens, bei dem 65 Menschen starben und mehr als 3000 verletzt wurden. In Kobe kamen 1995 mehr als 6400 Menschen bei einem Beben ums Leben.

fest (Quelle: sda)

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