Trauerfeier findet am Dienstag statt

Teilnehmen würden die Angehörigen der Verstorbenen, Vertreter der Behörden und auch Bundesrat Samuel Schmid, sagte Kirsten Hammerich, die Sprecherin des Heers.

Im Kanton Waadt wird es keine offizielle Zeremonie geben. Die Kantonsregierung will den Angehörigen des Waadtländer Opfers ihr Beileid in einem Brief ausdrücken, wie es auf Anfrage hiess.

Einvernahmen und Untersuchungen beschäftigen am Tag nach dem tödlichen Lawinenunglück die Militärjustiz.

Die Unglücksstelle ist wieder zugänglich, so dass auch vor Ort Ermittlungen durchgeführt werden können. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden laut Immenhauser für Oktober erwartet.

Der Vizepräsident des Bergführerverbands Urs Wellauer warnt nach dem Jungfrau-Unglück vor einer Vorverurteilung der Bergführer. Ob die Planung und Durchführung der Tour korrekt gelaufen sei, werde erst die Untersuchung zeigen.

Am Donnerstag waren sechs Armeeangehörige aus der Westschweiz auf einer Übung an der Jungfrau von einer Lawine in den Tod gerissen worden. Bei den Verunglückten handelt es sich um fünf Rekruten und einen Wachtmeister der Gebirgsspezialisten-RS in Andermatt UR.

li (Quelle: sda)

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