Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Jugendgewalt sei ein soziales, kein ethnisches Problem, sagte Calmy-Rey.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kritisiert.info, www.calmy-rey.info

Samstag, 30. Juni 2007 / 13:54:51

Calmy-Rey kritisiert SVP-Ausschaffungsinitiative

Olten - Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hat die «Ausschaffungsinitiative» der SVP scharf kritisiert. Sie sei das Letzte, was die Schweiz brauche, sagte sie an der Delegiertenversammlung der SP in Olten.

Mit der Drohung, Störefriede aus dem Land zu werfen, könne Kriminalität nicht verhindert werden, sagte Calmy-Rey. Dass die Kriminalitätsrate bei ausländischen Jugendlichen überproportional hoch sei, liege nicht an deren Herkunft.

Jugendgewalt sei ein soziales, kein ethnisches Problem. Mit repressiven Massnahmen allein könne sie nicht verhindert werden. Es brauche Integration, und Integration heisse Chancengleichheit. Diese müsse gefördert werden.

Minaretten-Initiative verurteilt

Die Bundespräsidentin äusserte sich auch zur Volksinitiative der SVP gegen den Bau von Minaretten. «Ich verurteile diese Initiative ausdrücklich», sagte Calmy-Rey. Sie sei nicht nur eine Wahlposse. Sie sei gefährlich, weil sie ausgrenze. «Wir dürfen das nicht zulassen», sagte die Bundespräsidentin.

Die SP will sich ferner für sichere Renten einsetzen. Zur Stärkung der Sozialwerke sollen auch die Aktionäre zur Kasse gebeten werden. Die Delegierten haben eine entsprechende Resolution angenommen. Sie verabschiedeten auch eine Resolution mit der Forderung nach einem flexiblen Rentenalter und einer fairen Weitergabe der Pensionskassengewinne an die Versicherten.

Thesen zur Chancengleichheit

Im Weiteren sind den SP-Delegierten zehn auf Bildung bauende Thesen im Kampf für Chancengleichheit unterbreitet worden. Sie sollen nach einer parteiinternen Vernehmlassung in ein Positionspapier einfliessen.

An erster Stelle des von Zürcher Nationalrätin Jacqueline Fehr mitverfassten Thesenpapiers steht die Forderung nach flächendeckenden Ganztagesschulen mit einem umfassenden Bildungsauftrag. Auch für Kindertagesstätten sollen Bildungspläne erarbeitet werden. Eine weitere These setzt auf schweizweit verbindlich definierte Bildungsstandards.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    SVP-Ausschaffungsinitiative beschlossen
    Samstag, 30. Juni 2007 / 12:02:42
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG