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Die Branche geht auf Distanz zum brutalen Spiel «Manhunt».

 
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Freitag, 22. Juni 2007 / 15:10:24

Umstrittenes Computerspiel nicht in der Schweiz

Zürich - Das umstrittene amerikanische Computerspiel «Manhunt 2» kommt nicht auf den Schweizer Markt. Es überschreite eine tolerierbare Grenze der Gewaltdarstellung, teilte der Schweizerische Branchenverband SIEA am Freitag mit.

Die Videospielindustrie sei trotz Respekt vor der künstlerischen Freiheit nicht mehr länger bereit, alles zu tolerieren, was an Inhalten von unabhänigen Softwareentwicklern produziert werde, sagte Roger Frei, Präsident der Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA), gemäss einem Communiqué.

Die Schweiz ist nicht das einzige Land in Europa, in dem das interaktive Spiel nicht auf den Markt kommt. In Grossbritannien, Irland und Italien haben die zuständigen Behörden ein generelles Verbot ausgesprochen, in den USA wurde der Verkauf auf Erwachsene beschränkt.

Brutales Spiel

Die britische Kontrollbehörde BBFC hatte bereits am Dienstag dem brutalen Spiel eine Absage erteilt. Der Spieler schlüpft darin in die Rolle eines psychisch kranken Killers. «Manhunt 2» bestehe aus ununterbrochenem und sich steigerndem Sadismus ohne eigentliche Handlung, urteilte die britische Behörde.

Man habe sich die Entscheidung keineswegs leicht gemacht, sagte BBFC-Direktor David Cooke. Normalerweise versuche man, durch Herausnehmen einzelner Szenen ein Spiel doch noch freigeben zu können. «Im Fall von 'Manhunt 2' war dies nicht möglich.»

Sony geht auf Distanz

Auch in Irland und Italien wird das Spiel zunächst nicht erscheinen. Inzwischen haben sich auch die Hersteller der Spielekonsolen distanziert, für die das Spiel herauskommen sollte.

Für Sonys Playstation 3 und Nintendos Wii werde das Spiel nicht wie geplant freigegeben, teilten die Unternehmen mit.

ht (Quelle: sda)

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