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In der Deutschschweiz sind bisher nur Obwalden und Uri von der Krankheit verschont geblieben.

 
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Donnerstag, 14. Juni 2007 / 17:24:59

Suche nach Apfelsorten mit Feuerbrandresistenz

Landquart - Der Kampf gegen den Feuerbrand könnte künftig mit der Sortenwahl beginnen. In einer Forschungsanstalt des Bundes in Wädenswil wird an der Entwicklung von widerstandsfähigeren Apfelsorten gearbeitet. Derweil verbreitet sich die Krankheit weiter.

Spezialisten der Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil (ACW) arbeiten seit Jahren daran, Sorten mit hoher Feuerbrand-Toleranz zu züchten. Diese Sorten besitzen keine absolute Abwehr gegen die Bakterienkrankheit, sind aber weniger anfällig. Die Resistenzträger stammen zum grossen Teil aus Deutschland oder aus den USA.

Agroscope prüft zur Zeit gemäss eigenen Angaben auch die Feuerbrand-Toleranz alter Schweizer Sorten mit dem Ziel, robuste weiter zu kreuzen. Die ACW-Apfelzüchter kreuzen jeweils im Frühling die Blüten von zwei Sorten miteinander und entnehmen im Herbst die Apfelkernchen aus den Kreuzungsfrüchten.

Feuerbrandresistenz nachweisen

Jeder Kern ist theoretisch eine neue Sorte mit einmalig neuen Eigenschaften, entstanden aus der Kombination der Elternsorten. Nur etwa einer aus 30 000 Samen erreicht indes nach rund 15 Jahren die Messlatte für eine neue Marktsorte.

Bei der ACW wurden dieses Frühjahr erstmals moderne, molekulare Marker eingesetzt, die über die Feuerbrandresistenz junger Apfelsämlinge in der Züchtung Auskunft geben können. Ziel ist es, bereits im ersten Jahr am jungen Sämling nachzuweisen, wie gut seine Abwehr gegen den Feuerbrand ist.

Krankheit wütet in Deutschschweiz

Im Gebirgskanton Graubünden hat sich der Feuerbrand in den vergangenen zwei Wochen auf 25 Gemeinden ausgedehnt. Das landwirtschaftliche Bildungszentrum Plantahof in Landquart schrieb von einer «explosionsartigen» Ausbreitung.

Der hochgefährliche Feuerbrand wütet praktisch in der ganzen Deutschschweiz. Besonders betroffen sind die Kantone Thurgau, St. Gallen und Luzern. Einzig aus den Kantonen Obwalden und Uri liegen keine Krankheitsmeldungen vor. Als erster Kanton entschädigt St. Gallen die Bauern für den Rückschnitt von Bäumen.

ht (Quelle: sda)

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