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Die DNA-Analyse eines am Tatort gefundenen Zigarettenstummels soll Hinweise bringen.

 
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Freitag, 1. Juni 2007 / 19:31:07

Genfer Synagoge: Verdacht auf Brandstiftung

Genf - Der Brand in der Synagoge in Genf vom 24. Mai ist mutwillig gelegt worden. Diese haben Abklärungen der Polizei ergeben. Technische Gründe oder ein Unfall werden ausgeschlossen.

Es handle sich um Brandstiftung, teilte der zuständige Untersuchungsrichter Michel Graber mit. Derzeit würden alle möglichen Spuren verfolgt. Eine Tat von Extremisten steht laut den Untersuchungsbehörden dabei nicht im Vordergrund.

Erkenntnisse erhofft sich die Polizei von der DNA-Analyse eines am Tatort gefundenen Zigarettenstummels. Die Untersuchung ist im Gange, auch wenn dieses Fundstück durch den Brand und das Löschwasser gelitten hat.

Ein Feuer hatte am Donnerstagmorgen letzter Woche grosse Teile der Genfer Synagoge Malagnou zerstört. Das Feuer war am frühen Morgen ausgebrochen. Um 5.18 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem aus dem 1970 gebauten Betongebäude dichter Rauch gedrungen war. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei hatte kurz nach dem Brand die Vermutung geäussert, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte. Im Verlaufe des Tages relativierte sie ihre Aussage. Erste Erkenntnisse der Spurensicherung hatten ergeben, dass es nur einen Brandherd gab. Nun ergaben aber die Abklärungen, dass es sich doch um Brandstiftung handelte.

«Aufgewühlt und schockiert»

Alfred Donath, Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), sagte gegenüber dem Westschweizer Radio, er sei aufgewühlt und schockiert.

Die Westschweizer Koordinationsstelle gegen Antisemitismus und Diffamierung (CICAD) sprach von einem «Akt des Hasses». Die Erkenntnisse der Untersuchungsbehörden erfüllten ihn mit Traurigkeit, sagte CICAD-Generalsekretär Johannes Gurfinkiel gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Nun müssten die Schuldigen gefunden werden.

Während es regelmässig zu Schmierereien an jüdischen Einrichtungen kommt, sind gewalttätige Übergriffe auf Juden oder jüdische Einrichtungen in der Schweiz nicht sehr zahlreich. Dennoch kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen.

smw (Quelle: sda)

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