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Quentin Tarantinos «Death Proof» ist eine Hommage an Car-Stunts.

 
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Dienstag, 22. Mai 2007 / 19:53:11

Schnabels Stille und Tarantinos Stunts in Cannes

Cannes - Zwei Schmetterlinge sind in den Wettbewerb der 60. internationalen Filmfestspiele von Cannes geflattert. Die Farben, in denen sie schillern, sind so unterschiedlich wie ihr Flugverhalten.

In Quentin Tarantinos Car-Crash-Stunt-Schocker «Death Proof» wird eines jener Mädchen, die wie die eingesetzten Autos meist in voller Fahrt sind und einen grauenvollen Unfalltod sterben, Schmetterling genannt.

Dagegen herrscht in der Verfilmung von Jean-Dominique Baubys Buch «Die Taucherglocke und der Schmetterling» Stille und Stillstand. Der Streifen des amerikanischen Malers und Regisseurs Julian Schnabel hinterlässt einen starken Eindruck.

Baubys Buch schildert, wie der erfolgsverwöhnte Chef eines Modemagazins nach einem Schlaganfall fast gänzlich gelähmt wieder aufwacht und mühsam erlernt, mittels Augenzwinkern mit seiner Umgebung zu kommunizieren.

In die extremen Gefühle, die der bei klarem Verstand in einen Körpersarg eingesperrte Mann durchlebt, mischt sich eine Herausforderung: Er wird trotz seines Handicaps seinen bereits abgeschlossenen Buchvertrag erfüllen.

Julian Schnabel gelingt es, mit verschwommenem subjektiven Kamerablick eine filmästhetische Umsetzung zu finden, die eine Ahnung von der verzweifelten Ausnahmesituation vermittelt.

Quentin Tarantinos «Death Proof»

Was für ein Unterschied zu Quentin Tarantinos «Death Proof». Sein in den USA gemeinsam mit Robert Rodriguez «Planet Terror» als Double Feature gestarteter Streifen ist eine zweiteilige, bis an die Grenze des machbaren gehende Hommage an Car-Stunts und das amerikanische Grindhouse-Kino, die an Sinnlosigkeit kaum zu überbieten ist.

Dass dieser Streifen bei einem Stunt-Festival ein Anwärter auf den Hauptpreis sein dürfte, steht ausser Zweifel, was er in Cannes zu suchen hat, ist allerdings mehr als fraglich.

smw (Quelle: sda)

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