Zusammenarbeit mit Indien und China stärken

Die Absichtserklärung regle die Mechanismen und Prinzipien einer möglichen Zusammenarbeit, erklärte Claudio Fischer, Ressortleiter bilaterale Forschungszusammenarbeit im Staatssekretariat für Bildung und Forschung gegenüber der SDA.

Die angestrebte Kooperation betreffe vor allem die Informationstechnologie, «Life Sciences» (Biowissenschaften) und Sozialwissenschaften.

Der Besuch der Delegation unter Leitung des Staatssekretärs für Bildung und Forschung ist Teil der Strategie des Bundesrats, die Forschungszusammenarbeit mit ausgewählten Schwerpunktländern zu stärken. Die entsprechende bundesrätliche Botschaft liegt seit Anfang Jahr zur Behandlung beim Parlament.

Projekte mit Schweizer Bildungsinstitutionen

Als nächstes wird die Delegation laut Fischer die beiden Hochschulen «Indian Institute of Technology» und «Indian Institute of Science» besuchen. Bei dieser Gelegenheit würden mögliche Projekte mit Schweizer Bildungsinstitutionen diskutiert.

Vor der Rückkehr kommenden Dienstag sind zudem Treffen mit den indischen Wissenschafts- und Bildungsministern geplant.

Die Delegation hatte ihre Asienreise vergangenen Sonntag in China begonnen, wo in mehreren Vereinbarungen ebenfalls eine verstärke Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Technologie aufgegleist wurde.

smw (Quelle: sda)

In Verbindung stehende Artikel: