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Ulf Berg kritisiert die Rolle der Zürcher Kantonalbank.

 
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Sonntag, 22. April 2007 / 11:07:30

Sulzer will unabhängig bleiben

Zürich - Sulzer-Präsident Ulf Berg wetzt die Messer. Nachdem der russische Milliardär Viktor Vekselberg und die österreichische Victory im grossen Stil beim Winterthurer Industriekonzern eingestiegen ist, bekräftigt Berg den Willen zur Unabhängigkeit.

«Sulzer benötigt keine Hilfe», sagte Berg in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». Grösse als eiziges Kriterium sei eine «schmalbrüstige Strategie». Sulzer wolle unabhängig bleiben.

Vekselbergs Renova und Victory um den österreichischen Industriellen Ronny Pecik seien gut beraten, ihr Engagement freundlich zu meinen, sagte Berg in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag».

Andernfalls werde industrieller Wert zerstört, und das könne weder im Interesse der Firma und ihrer Mitarbeiter noch der Aktionäre sein.

Keine vollständige Übernahme geplant

Er habe keine Anzeichen, dass der Einstieg nicht freundlich gemeint sei, sagte Berg weiter.

Vor dem Wochenende teilten die beiden Gesellschaften mit, dass sie 32 Prozent an Sulzer erworben haben. Eine vollständige Übernahme sei aber nicht geplant, hiess es.

Kritik übte Berg an der Rolle der Zürcher Kantonalbank. Es seien die Deutsche Bank und die Zürcher Kantonalbank gewesen, die Renova und Victory mit dem Aufbau des Paketes und der Herausgabe von Optionen geholfen hätten, sagte Berg.

Schlecht für den Finanzplatz

Die Beteiligung setzt sich zusammen aus 18 Prozent Aktien und 14 Prozent Optionen. Sie werden in der Everest Beteiligungs GmbH platziert, die Vekselberg und Victory je zur Hälfte kontrollieren.

Die Art und Weise, wie der Einstieg erfolgt war, finde er «äusserst besorgniserregend», sagte Berg.

Dass es in der Schweiz möglich sei, über Monate Positionen aufzubauen und weder bei 5 noch bei 10 Prozent Voranmeldungen zu publizieren, schade dem Finanzplatz.

rr (Quelle: sda)

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