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Freitag, 20. April 2007 / 18:18:36

Amok-Drohungen versetzen Kalifornien in Angst

Blacksburg/Yuta - Drei Tage nach dem Massaker in Blacksburg haben Amok-Drohungen Kalifornien erschreckt. Auf Anordnung der Behörden blieben mehrere Universitäten und Schulen Nordkaliforniens geschlossen.

Ein 28-Jähriger Mann aus Yuba kündigte am Mittwochabend gegenüber Angehörigen und einem Pfarrer an, er wolle einen Amoklauf begehen. Dieser solle jenen an der Virginia-Tech als «harmlos» erscheinen lassen.

Er behauptete, mit Waffen und Sprengsätzen ausgerüstet zu sein und Polizisten zu einem tödlichen Schuss auf ihn provozieren zu wollen. Polizeiangaben zufolge soll er unter Drogeneinfluss gestanden und bereits mehrfach wegen Gewalttaten belangt worden sein.

Auch nachdem sich der Täter am Donnerstagabend freiwillig der Polizei gestellt hatte, blieben heute Freitag 12'0000 kalifornische Schulkinder zu Hause. Die allgemein gefasste Drohung hatte nach breiten Massnahmen verlangt, erklärte eine Behördensprecherin.

Hintergründe der Bluttat

In Blacksburg soll eine unabhängige Kommission die Hintergründe der Bluttat an der Virginia-Tech aufklären. Man wolle Lehren für die Zukunft ziehen, wie der Gouverneur von Virginia, Timothy Kaine, mitteilte. Die Universität mit ihren 26'000 Studierenden bereitete sich auf die Wiederaufnahme des Hochschulbetriebs am Montag vor.

Heute Freitag jährte sich zudem zum achten Mal der Tag, an dem zwei Schüler in Columbine im Bundesstaat Colorado in einem Aufsehen erregenden Amoklauf zwölf Mitschüler und einen Lehrer erschossen hatten. Die Columbine High School in Littleton blieb zur Erinnerung an den dortigen Amoklauf geschlossen.

Nach Angaben der Hochschulverwaltung waren keine besonderen Gedenkfeierlichkeiten geplant. Zwei Amokläufer hatten am 20. April 1999 an der Schule in einem Vorort von Denver um sich geschossen und dabei zwölf Schüler und einen Lehrer getötet. Anschliessend richteten sie sich selbst.

smw (Quelle: sda)

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