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Blocher wiederholte bereits früher geäusserte Forderungen.

Fassade des Schulhauses Borrweg in Zürich.

 
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Mittwoch, 4. April 2007 / 20:34:38

Blochers einseitiger Rundumschlag

Zürich - Die Probleme in der Primarschulklasse im Zürcher Quartier Friesenberg dürften nicht auf Schüler vom Balkan reduziert werden, sagt die Ex-Klassenlehrerin und Ex-Schulleiterin Karin Blümel. Genau diese Frage thematisierte jedoch Christoph Blocher.

In der betreffenden Klasse gebe es Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten Nationen, sagte Blümel gegenüber der «Rundschau» des Schweizer Fernsehens. Ausser Australien sei jeder Kontinent vertreten.

In eben die Kerbe der Schüler aus dem Balkan hieb aber Bundesrat Christoph Blocher an einer SVP-Veranstaltung im Gemeindezentrum von Oberengstringen ZH zum Thema «Ein Lob dem Steuerföderalismus». Der Justizminister warf das vorgegebene Thema über Bord und äusserte sich zum Fall der Zürcher Problemklasse.

Blocher gab zu, die Einzelheiten des Zürcher Falls nicht im Detail zu kennen. Aber zweifellos sei er eine Frucht von jahrelanger falscher Politik. Diese habe eine starke Zunahme der Jugendgewalt zur Folge gehabt, mit zahlreichen Tätern mit Wurzeln aus dem Balkan.

Klare Regeln geben

Blocher wiederholte bereits früher geäusserte Forderungen. Die Strafverfolgung weise Missstände auf. Es müsse schneller gehen, bis jugendliche Täter verurteilt würden. Auch sollten die involvierten Ämter enger miteinander arbeiten. Blocher plädierte dafür, den Schülerinnen und Schülern klare Regeln zu geben.

Derweil forderten die Präsidenten der kantonalen FDP, SVP, SP und Grünen den Rücktritt des zuständigen Schulkreispräsidenten Andreas Rüegg. Dies habe zu lange gewartet und habe in der Krise schlecht reagiert, waren sich die Parteichefs in der Sendung «TalkTäglich» von TeleZüri einig.

Rüegg selber begründete sein Abwarten gegenüber der «Rundschau» damit, dass er viel auf Mitbestimmung gebe. Er greife bei Problemen erst ein, wenn es an der Basis keine Möglichkeiten mehr gebe.

smw (Quelle: sda)

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