Mittwoch, 4. April 2007 / 09:46:30
«Ich habe die Asche meines Vaters geschnupft»
London - Kokain hat er schon in allen möglichen Versionen geschnupft, aber die Asche seines eigenen Vaters war selbst für Altrocker Keith Richards etwas ganz besonderes.
«Das ging gut runter und ich bin immer noch am Leben», sagte der 63 Jahre alte Gitarrist der Rolling Stones der Zeitschrift «New Musical Express» (NME).
Sein Vater sei wirklich «das Verrückteste gewesen, was ich mir je durch die Nase gezogen habe», beichtete Richards in dem am Mittwoch veröffentlichten Interview.
Er bestätigte damit das seit Jahren makaberste Gerücht der Londoner Rockmusikszene.
«Es wäre ihm scheissegal gewesen»
Richards Vater Bert war 2002 im Alter von 84 Jahren gestorben. Erst kurz zuvor hatten die beiden Frieden geschlossen.
Gut 20 Jahre hatte der Rolling Stone seinem Vater nicht verzeihen können, dass er sich von Mrs. Richards hatte scheiden lassen.
«Er wurde eingeäschert, und ich konnte einfach nicht widerstehen, ihn mit ein bisschen Koks zu vermahlen. Meinem Dad hätte das gar nichts ausgemacht, es wäre ihm scheissegal gewesen», berichtete der für seine Wildheit bekannte Musiker.
rr (Quelle: sda)
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