Sonntag, 1. April 2007 / 23:45:00
«SF Start Up»: Selbständigkeit wird zum TV-Thema
Am Montag, 16. April, ist es soweit: Im Anschluss an 10vor10 beginnt auf SF 1 die elfteilige Doku-Serie «Start up – Der Weg zur eigenen Firma». Bei dieser konzeptionell einzigartigen Eigenproduktion begleitet das Schweizer Fernsehen zehn Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer in elf Sendungen auf ihrem harten Weg in die berufliche Selbständigkeit und auf der Suche nach der Finanzierung ihrer Geschäftsidee.
Bereits das Echo auf die Ausschreibung war gewaltig: Über 900 Interessenten haben sich für eine Teilnahme gemeldet. Die 100 Besten von ihnen stellen sich in den ersten beiden Sendungen der Jury vor. Dieser gehören namhafte Persönlichkeiten aus der Schweizer Wirtschaft wie Nobel-Biocare-Chefin Heliane Canepa, McKinsey-Direktor Thomas Knecht oder Bäckerei-Unternehmer Fredy Hiestand an.
Ein breites Spektrum der Ideen
Das Spektrum der Bewerbungen reichte vom 18-jährigen Lehrling zum pensionierten Erfinder, die Ideen reichten vom neuartigen Sportgerät bis zur hochkomplexen Softwarelösung, von der Erschliessung umweltschonender Energiequellen bis zum Bau revolutionärer vollautomatischer Parkhäuser. Aus all den eingegangenen Projektideen habe Experten des Bundes-Förderprogramms «venturelab» die 100 besten ausgelesen, die sich vor der Jury präsentieren können.
Aus den 100 besten Start-ups…
Die Zuschauerinnen und Zuschauer können in den ersten beiden Sendungen miterleben, wie das Expertengremium aus den besten 100 jene zehn Start ups auswählen, denen es am ehesten eine Finanzierung durch Investoren zutraut. Für diese Aufgabe konnte SF namhafte Persönlichkeiten aus der Schweizer Wirtschaft gewinnen: Neben Heliane Canepa (Nobel-Biocare-Chefin), Thomas Knecht von McKinsey und Bäckerei-Unternehmer Fredy Hiestand stellen sich auch Partners-Group-Gründer Urs Wietlisbach, Eva Jaisli von Swiss Tools, Anton Affentranger (VR von Mikron und Implenia) und Boitech-Untermehmer Jost Harr dieser schwierigen Aufgabe.
…wählt eine hochkarätige Jury nochmals zehn
Die zehn ausgewählten Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer erhalten dann die Chance, professionelle Investoren von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Auf diese Begegnung werden die Bewerber in einem intensiven Start-up-Coaching durch die Experten der Förderagentur des Bundes für Technologie und Innovation KTI individuell vorbereitet.
Keine Spielshow, sondern Realität
Die elf Sendungen von «Start up» sind so realitätsnah wie möglich. Dokumentarisch begleitet die Redaktion verschiedene Jungunternehmen von der ersten Idee bis zur Finanzierung ihrer Firma. Es handelt sich also nicht um eine weitere Spielshow. Dafür spricht auch, dass die Sendung von Organisationen mit grosser Erfahrung und viel Know-how in der Start-up-Förderung unterstützt wird: Experten des Bundes-Förderprogramms «venturelab» haben die Vorauswahl der Projekte vorgenommen, KTI-Spezialisten sind für das Coaching zuständig.
Umfangreiches Angebot auf dem Internet
Die Sendung wird von einem umfangreichen Serviceangebot auf dem Internet (www.startup.sf.tv) begleitet. Unter anderem setzt SF erstmals auf die innovative Technologie von Kyte. Das schweizerisch-amerikanische Start up bietet eine völlig neuartige Plattform, die es erlaubt, Bilder und Videos jederzeit und überall via Mobiltelefon und Internet zu veröffentlichen oder abzurufen.
Spezielle «venture apéros» zu «SF Startup»
Für alle, die ganz vorne dabei sein wollen, finden ab dem 23. April begleitend zu den Sendungen der Dokuserie spezielle «venture apéros» Im Zürcher Hürlimann-Areal statt (wo ein grosser Teil der Serie gedreht wird). Nach einem einleitenden Refertar, das jeweils im Bezug zu Sendung steht, ist jeweils Gelegenheit geboten, die aktuelle Sendung unmittelbar vor der offiziellen Ausstrahlung gemeinsam anzuschauen (die Anlässe beginnen jeweils um 19 Uhr).
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Links zum Artikel:
www.startup.sf.tv
www.venturelab.ch
Bilder und Programmdetails
www.cti-kti.ch
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