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Limberger: «Ich will mir keine Masslosigkeit vorwerfen lassen.»

 
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Sonntag, 1. April 2007 / 13:02:41

Limberger will Verwaltungsrat verlassen

Zürich - Nach seinem Rückzieher bei seinem Millionensalär will OC Oerlikon-Chef Thomas Limberger den Verwaltungsrat des Mischkonzerns auf die nächste Generalversammlung verlassen: «Wir wollen einen unabhängigeren Verwaltungsrat», begründete er den Schritt.

«Ich will operativ tätig sein, da gibt es genug Spielfelder», sagte Limberger in einem Interview mit der «Sonntags-Zeitung».

Limberger ist derzeit neben seinem Amt als Geschäftsführer auch noch Vizepräsident des Verwaltungsrats.

Zudem werde der Verwaltungsrat erweitert, sagte Limberger weiter. Wer dazustossen soll, wird übernächste Woche in der Einladung zur Generalversammlung publiziert. In dem vierköpfigen Aufsichtsgremium sitzen ausser Limberger Victory-Grossaktionär Georg Stumpf als OC Oerlikon-Präsident sowie die beiden Österreicher Günther Robol und Christian Schmidt.

Limberger hatte in den letzten Tagen mit seinem Millionensalär für Schlagzeilen gesorgt. Zunächst wurde am Dienstag bekannt, dass der OC Oerlikon-Chef 26 Mio. Fr. erhält. Als daraufhin ein Sturm der Entrüstung aufbrandete, stärkte ihm VR-Präsident Stumpf den Rücken. In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview sagte Stumpf, dass Limberger sein Gehalt wert sei.

«Nur» noch 7,7 Mio. Franken

Einen Tag später krebste Limberger allerdings zurück und verzichtete auf einen grossen Teil seiner Vergütungen. Die für drei Jahre gesperrten 40 000 Optionen gab er zurück und erhielt dafür 3000 Aktien. Damit verdient Limberger statt 26 Mio. Fr. noch 7,7 Mio. Franken.

Nach dem Echo auf seinen Lohn habe er handeln wollen, sagte Limberger der «Sonntags-Zeitung»: «Ich will mir keine Masslosigkeit vorwerfen lassen.» Einen Wechsel zur Genfer Warenprüfgesellschaft SGS dementierte Limberger.

Zudem wies er den Vorwurf zurück, OC Oerlikon habe den Jahresabschluss 2006 schöngerechnet. Das Finanzergebnis sei Teil des Geschäftsmodells und gehöre deshalb zum Betriebsgewinn.

Zu den Spekulationen um eine Übernahme von Sulzer, sagte Limberger: «Wir halten keine einzige Sulzer-Aktie.»

li (Quelle: sda)

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