Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Parteien distanzieren sich von ihren SPK-Mitgliedern.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.einbuergerungs-entscheid.info, www.distanzieren.info, www.parteien.info, www.sich.info

Freitag, 30. März 2007 / 18:09:15

Parteien distanzieren sich vom Einbürgerungs-Entscheid

Bern - Die SP hat absolut kein Verständnis dafür, dass die Unterstützung der Staatspolitischen Kommission SPK des Nationalrates für die SVP-Einbürgerungsinitiative mit den Stimmen von FDP- und CVP-Leuten zustande kam. Die FDP und die CVP selbst distanzieren sich von ihren SPK-Mitgliedern.

Die Fraktion der FDP stehe nach wie vor hinter dem Vorschlag, den Ständerat Thomas Pfisterer (FDP/AG) mit Erfolg im Ständerat einbrachte, sagte FDP-Sprecher Christian Weber auf Anfrage. Dieser versuche einen Brückenschlag im Spannungsfeld zwischen Volksentscheid und Anforderungen des Rechtsstaates.

Der Ständerat will gemäss dem Vorschlag Pfisterer Abstimmungen über Einbürgerungen an der Urne oder an der Gemeindeversammlung weiter zulassen, wenn vorher ein begründeter Ablehnungsantrag gestellt worden ist. Ein negativer Entscheid müsste dann vor Gericht angefochten werden können.

Gleich tönt es bei der CVP: Die CVP-Fraktion unterstütze den Vorstoss Pfisterer, sagte Parteisprecherin Marianne Binder. «Da gibt es keine Änderung.» Offenbar seien nicht alle in der Partei der gleichen Meinung, fügte Binder an. Aber in einer Partei «wie der unseren» komme es eben zu Diskussionen.

Unverständnis für Verhalten der FDP- und CVP-Vertreter

SP-Sprecher Beni Hirt äusserte Unverständnis für das Verhalten der FDP- und CVP-Vertreter in der SPK. Nun sei es am Plenum, den Entscheid zu korrigieren. Auch die SP steht laut Hirt hinter dem Vorschlag von Ständerat Thomas Pfisterer.

Die Grünen bezeichneten den SPK-Entscheid in einem Communiqué als Affront gegen die Rechtsstaatlichkeit und als skandalös. Die Mehrheit der Kommission, also auch die Mehrheit der Vertreter der Mitteparteien, hätten gegen rechtsstaatliche Grundsätze votiert.

Für die SVP hat die Nationalratskommission die Zeichen der Zeit erkannt. Angesichts der rasch steigenden Einbürgerungszahlen müsse die Einbürgerungsinitiative möglichst bald zur Abstimmung gebracht werden, heisst es in einem Communiqué.

Freude am Entscheid der SPK äusserte auch der Geschäftsführer der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) und Zürcher SVP-Nationalrat Hans Fehr. Dieser sei ein Bekenntnis zur direkten Demokratie und zur Gemeindeautonomie sowie eine Absage an den Richterstaat, sagte Fehr.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    SVP-Plakat sorgt wieder für Unmut
    Mittwoch, 14. Mai 2008 / 18:30:00
    [ weiter ]
    Keine Einbürgerungen an der Urne
    Mittwoch, 19. Dezember 2007 / 11:46:54
    [ weiter ]
    Nationalrat lehnt SVP-Einbürgerungsinitiative ab
    Donnerstag, 7. Juni 2007 / 13:16:57
    [ weiter ]
    Kommission knapp für SVP-Bürgerrechts-Initiative
    Freitag, 30. März 2007 / 17:04:31
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG