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Ali Laridschani: Die Britische Regierung verhalte sich »nicht korrekt».

 
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Donnerstag, 29. März 2007 / 19:13:55

Wirbel um Soldatenhaft wird immer grösser

London - In der Krise um die im Iran inhaftierten britischen Seeleute hat Grossbritannien den UNO-Sicherheitsrat angerufen. «Das Gefühl der diplomatischen Isolierung» wolle man verstärken, sagte ein Regierungsmitarbeiter.

Die Regierung in London appellierte an das höchste UNO-Gremium, in einer Erklärung die unverzügliche Freilassung der britischen Marine-Soldaten und Seeleute zu fordern.

Der britische Premierminister Tony Blair liess über seinen Sprecher mitteilen, London suche nicht die Konfrontation. Der Iran müsse aber wissen, dass er in dieser Angelegenheit isoliert sei.

Ban Ki Moon mit Irans Aussenminister

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach am Rande des arabischen Gipfeltreffens in Riad mit dem iranischen Aussenminister, wie ein UNO-Diplomat sagte.

Dabei sei auch der Fall der Seeleute zur Sprache gekommen. Nach Angaben der britischen Botschaft in Teheran gab es keine Anzeichen, dass ein Konsularbesuch bei den 15 Seeleuten möglich sei.

Die EU betonte ihre Geschlossenheit gegenüber dem Iran. Der EU-Aussenbeauftragte Javier Solana sagte in Brüssel, er habe am Mittwoch mit dem iranischen Aussenminister telefoniert und ihm «klar und deutlich» gesagt, dass die EU die Festnahme der Briten nicht hinnehmen könne.

Eine «sehr unglücklicher» Vorfall

Der saudi-arabische Aussenminister Prinz Saud al-Faisal bezeichnete die Gefangennahme der britischen Soldaten als «sehr unglücklichen» Vorfall. Einige arabische Staaten hätten sich um Vermittlung bemüht, aber bislang ohne Erfolg, sagte er.

Der Iran erklärte derweil, die festgenommene britische Marinesoldatin Faye Turney werde entgegen der Ankündigung nun doch nicht freigelassen. Die britische Regierung verhalte sich «nicht korrekt», gab der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani zur Begründung an.

Für Wirbel sorgten Medienberichte, denen zufolge britische Truppen das iranische Konsulat in Basra im Süd-Irak umstellt hätten. Eine britische Militärsprecherin dementierte das jedoch. Es habe lediglich Patrouillen gegeben, weil britische Soldaten zuvor von Unbekannten beschossen worden seien, sagte die Sprecherin des britischen Militärs in Basra.

dl (Quelle: sda)

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