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Drei Armeeangehörige haben gegen die Antirassismusstrafnorm verstossen.

 
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Freitag, 16. März 2007 / 17:30:41

Drei Armeeangehörige wegen Hitlergruss verurteilt

Yverdon - Das Militärgericht 2 in Yverdon VD hat drei Armeeangehörige aus der Romandie wegen Rassendiskriminierung zu bedingten Strafen verurteilt. Die Männer hatten in einer RS den Hitlergruss gezeigt und rassistische Äusserungen gemacht.

Das Gericht befand, dass die Drei gegen die Antirassismusstrafnorm verstossen haben und sprach Strafen aus in Höhe von 40, 25 und 15 Tagessätzen bedingt auf zwei Jahre. Es verzichtete auf eine Geldstrafe, auferlegte den Verurteilten aber die Gerichtskosten von über 7000 Franken für jeden Einzelnen.

Ein rassistischer Witz falle nicht gleich unter die Antirassimusstrafnorm, befand das Gericht, wohl aber die ständige Wiederholung von rassistischen Äusserungen. Auditor Philippe Zimmermann schätzte das Urteil als eine Premiere ein.

Mit 40 Tagessätzen à 80 Franken wurde der 22-jährige Wachtmeister aus dem Wallis am härtesten bestraft. Er wurde ebenfalls für schuldig befunden, sich unerlaubt Munition beschafft und Drohungen gegen einen Untergebenen ausgestossen zu haben. Für den Auditor hat der Mann den Militärdienst mit einem Rambo-Lager verwechselt und dem Ruf der Grenadier-Rekrutenschule Schaden zugefügt.

Mehrmals den Hitlergruss gezeigt

Für Richter Eric Eckert galt es als erwiesen, dass der Walliser in der Rekrutenschule von Isone TI im Jahr 2005 mehrmals den Hitlergruss gezeigt habe und Äusserungen von sich gab wie: «Die Juden muss man vergasen und die Schwarzen verbrennen».

Der 22-jährige Waadtländer Soldat wurde für das gleiche Verhalten mit 15 Tagessätzen à 100 Franken bestraft. Das Gericht hielt im zugute, dass er die Vorfälle zugegeben hatte. Im Gegensatz zu den Unteroffizieren habe er zudem keine Kader- und somit auch keine Vorbildfunktion inne gehabt. Der Waadtländer Wachtmeister erhielt eine Strafe von 25 Tagessätzen à 60 Franken.

Einem vierten Angeklagten wird der Prozess am 20. April vor dem Militärgericht 4 in Bern gemacht.

smw (Quelle: sda)

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