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Die Lohndifferenz zwischen Mann und Frau beträgt immer noch fast 20 Prozent.

 
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Dienstag, 6. März 2007 / 20:22:24

SP mit einem Bündel von Gleichstellungs-Vorstössen

Bern - Die SP macht Druck für die Gleichstellung der Frau. Mit Blick auf den 8. März, den Internationalen Tag der Frau, hat sie im Nationalrat ein Bündel von Vorstössen eingereicht, etwa zum besseren Schutz vor Rachekündigungen.

Diese Vorstösse, die am Donnerstag behandelt werden, seien Teil eines «Masterplans zur Gleichstellung», sagte SP-Präsident Hans-Jürg Fehr vor den Medien in Bern. In vielen Kantonsparlamenten habe die SP ferner Vorstösse für einen Vaterschaftsurlaub eingereicht.

Grösste Baustelle sei die Gleichstellung im Erwerbsleben. Hier werde die Frau nach wie vor benachteiligt, was klar gegen die Verfassung verstosse, erklärten die Nationalrätinnen Susanne Leutenegger Oberholzer (BL) und Maria Roth-Bernasconi (GE).

So betrage die Lohndifferenz zwischen Mann und Frau immer noch fast 20 Prozent. Durch die Lohndiskriminierung hätten die Frauen 1981-2004 insgesamt 350 bis 580 Mrd. Franken an Lohn verloren, erklärte Leutenegger-Oberholzer unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben.

Kündigungsschutz bei Gleichstellungsklagen

Das Erwerbspotenzial und die Bildungsinvestitionen der Frauen würden zu wenig genutzt. Es brauche eine Lohngleichheitskonferenz und einen wirksamen Kündigungsschutz bei Gleichstellungsklagen.

Ausserdem sollte laut Roth-Bernasconi eine Behörde über die Umsetzung der Gleichstellung, insbesondere der Lohngleichheit, wachen. Der Bund müsse bei seiner Personalpolitik eine Vorbildrolle übernehmen.

Ein wichtiges Gleichstellungs-Hindernis sei die Gewalt gegen Frauen - vor allem die Gewalt zu Hause. In diesem Zusammenhang bereiten SP, Grüne, GsoA und weitere Organisationen eine Volksinitiative zur Einschränkung des Waffenbesitzes vor.

Ein Zurück zur klassischen Rollenteilung mache weder ökonomisch Sinn, noch sei dies auf familiärer Ebene erstrebenswert, sagte Nationalrat Roger Nordmann (VD). Vielmehr müsse man dafür sorgen, dass Frauen und Männer ihr Berufs- und Familienleben besser unter einen Hut bringen könnten.

smw (Quelle: sda)

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