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Ronny Pecik hält über die Beteiligungsgesellschaft Victory einen Anteil von über 20 Prozent an Ascom.

Der Ascom-Verwaltungsrat hatte Hadorn mit sofortiger Wirkung freigestellt.

 
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Dienstag, 20. Februar 2007 / 14:09:03

Ascom-Grossaktionär verlangt Wiedereinsetzung Hadorns

Zürich - Ascom-Grossaktionär Ronny Pecik verlangt, dass der letzte Woche überraschend freigestellte Konzernchef Rudolf Hadorn wieder zurückgeholt wird. Er appelliert an den Verwaltungsrat des Unternehmens, «Fehler einzugestehen und diese zu korrigieren.»

Die Absetzung Hadorns sei «eine gewisse Überreaktion» gewesen, sagte der österreichische Investor vor den Medien in Zürich.

Pecik hält über die Beteiligungsgesellschaft Victory einen Anteil von über 20 Prozent an Ascom. Er ist damit grösster Aktionär beim Berner Technologiekonzern.

Der Ascom-Verwaltungsrat hatte Hadorn am vergangenen Donnerstag mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Entscheid fiel einstimmig.

Hadorn wurde vorgeworfen, heimlich mit Victory über Veränderungen im Aufsichtsgremium verhandelt zu haben. Damit habe Hadorn das Gebot der Gleichbehandlung aller Aktionäre verletzt.

Unbedenkliche Treffen

Pecik warf dem Verwaltungsrat nun vor, mit seinem Entscheid den Aktionären zu schaden: Es gehe nicht an, den Konzernchef zu feuern, dem es eben erst gelungen sei, Ascom «von der Intensivstation zu holen.» Hadorns Leistungsausweis sei ausgezeichnet. Er geniesse in Industrie- wie in Bankkreisen einen guten Ruf, sagte Pecik.

Er habe Hadorn zwei Mal getroffen. Als neuer Grossaktionär habe er vom Konzernchef weitere grundlegende Informationen über Ascom gewünscht. Er habe damit bloss seine Aktionärsrechte ausgeübt. Bei den Treffen sei nichts zur Sprache gekommen, worüber er nicht zuvor mit Verwaltungsratspräsident Juhani Anttila geredet habe.

Zum Bruch zwischen Anttila und Hadorn kam es anscheinend, weil der Konzernchef auf Wunsch Peciks einen Kontakt mit dem Ascom-Verwaltungsratsmitglied Rolf Meyer herstellte. Es sei ein Fehler gewesen, Hadorn damit zu beauftragen, räumte Pecik ein. Aber er habe Meyers Telefonnummer nicht gehabt.

Das Ganze sei wohl «falsch interpretiert worden», sagte Pecik. Meyer sei ihm von einem hohen Bank-Manager als Gesprächspartner empfohlen worden. Worüber er mit Meyer konkret reden wollte, blieb an der Medienkonferenz jedoch offen. Verschiedentlich wurde spekuliert, dass Pecik einen Putsch plane.

bert (Quelle: sda)

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