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Donnerstag, 25. Januar 2007 / 07:59:22

Siemens trotz Krise mit operativen Fortschritten

München - Mitten in der Krise setzt der deutsche Technologiekonzern Siemens seinen radikalen Umbau mit hohem Tempo fort. Siemens will seinen Autozulieferer VDO mit mehr als 50 000 Beschäftigten an die Börse bringen, und kauft für 3,5 Mrd. Dollar den US-Software-Hersteller UGS.

Die Gewinne stiegen in den vergangenen Monaten deutlich. «Wir sind offensichtlich auf einem guten Weg», sagte Konzernchef Klaus Kleinfeld auf der Hauptversammlung in München vor rund 10 000 Aktionären.

Allerdings würden die operativen Fortschritte von der Schmiergeldaffäre überschattet. Kleinfeld und Verwaltungsratspräsident Heinrich von Pierer versprachen eine umfassende Aufklärung des Skandals.

Vor der Hauptversammlung lieferte Siemens den Aktionären positive Nachrichten: Im ersten Quartal 2006/07 (per 30. September) stieg das operative Ergebnis der Bereiche um 51 Prozent auf gut 1,6 Mrd. Euro. «Alle Bereiche sind profitabel», sagte Kleinfeld.

Rekordbussgeld belastet Gewinn

Allerdings wurden die Zugewinne durch das Rekordbussgeld zunichte gemacht, das die EU-Kommission am Vortag wegen Kartellabsprachen gegen Siemens verhängt hatte. Der Gewinn nach Steuern sank wegen der Belastungen in Höhe von 423 Mio. Euro daher im ersten Quartal um 16 Prozent auf 788 Mio. Euro.

«Wir sind mit der Höhe des Bussgelds absolut nicht einverstanden», sagte Kleinfeld. Daher wolle man gerichtlich gegen die EU-Bescheide vorgehen. Den Umsatz steigerte Siemens im ersten Quartal um 6 Prozent auf gut 19 Mrd. Euro. Der Auftragseingang legte etwas schwächer um 4 Prozent auf knapp 24,6 Mrd. Euro zu.

Die Nachricht vom Börsengang des Autozulieferers VDO kam überraschend. Man wolle sich von deutlich mehr als 25 Prozent trennen, sagte Kleinfeld. «Die industrielle Führung soll aber bei Siemens bleiben.»

Mit dem Zukauf der US-Software-Firma UGS will Siemens seine Automatisierungs-Sparte A&D stärken. Der Spezialist für industrielle Software machte zuletzt mit rund 7000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,2 Mrd. Dollar.

bert (Quelle: sda)

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