Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Zahlreiche Prostituierte waren bereit, mit der Justiz zusammenzuarbeiten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.menschenhandel.info, www.festnahmen.info, www.schlag.info, www.gegen.info

Mittwoch, 24. Januar 2007 / 23:30:56

780 Festnahmen bei Schlag gegen Menschenhandel

Rom - Spezialfahndern der Polizei ist ein Schlag gegen Menschenhandel und Prostitution in Italien gelungen: In einer Blitzaktion nahmen Sicherheitskräfte in zahlreichen Regionen mehr als 780 Verdächtige fest.

Die Schlepperbanden sollen junge Mädchen aus Osteuropa nach Italien gelockt und sie dort zur Prostitution gezwungen haben. Die Opfer seien «wie Sklaven» gehalten worden, berichteten die Ermittler.

Teilweise hätten die Menschenhändler die Mädchen in Osteuropa «für 200 Euro gekauft», berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Fahnder. Viele der Opfer seien minderjährig.

Als Prostituierte hätten sie zum Teil bis zu 5000 Euro pro Monat eingenommen. Innenminister Giuliano Amato verurteilte das Unwesen der Schlepperbanden als ein besonders «niederträchtiges Verbrechen».

Regelrechte «Familienbetriebe»

Die Ermittlungen der «Operation Spartakus» hätten mehrere Monate gedauert, hiess es. Der Schlag gegen die Menschenhändler war nach Angaben der Behörden gelungen, weil zahlreiche Prostituierte bereit waren, mit der Justiz zusammenzuarbeiten. Bei den 780 Festgenommenen handle es sich zum grössten Teil um Ausländer, hiess es ohne weitere Angaben.

Zugleich seien 22 Immobilien beschlagnahmt worden, darunter mehrere Nachtlokale. Das Vorgehen gegen Schlepper sei besonders schwierig, da die Täter «in kleinen Gruppen agieren», sagte ein Fahnder. Es gebe dabei keine einheitliche Führung.

Teilweise handelt es sich bei den Banden um regelrechte «Familienbetriebe». Der Menschenhandel sei ist noch nicht besiegt. Es seien aber viele Kanäle aufgedeckt worden, sagte er weiter.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schlepper schleusten Afrikaner in die Schweiz
    Dienstag, 13. März 2007 / 17:42:01
    [ weiter ]
    230 Polizisten jagen Menschenhändler
    Mittwoch, 28. Februar 2007 / 07:46:57
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG