Dienstag, 16. Januar 2007 / 20:00:00
Zum Firmenstart die besten Wünsche von Bill Gates und Daniel Borel
«Sie haben offensichtlich viel Erfahrung und zeichnen sich durch grosse Reife aus», bestätigt ihm der Werbeguru Allen Kay aus New York in einem e-Mail. Wenn Silvan Flury jedoch
am Workshop «venture ideas» teilnehmen will, muss der knapp 18-Jährige dafür in der Schule - dem Wirtschaftsgymnasium in Chur - Urlaub verlangen. (ps/IFJ)
Allen Kay ist nicht die einzige Grösse, die auf Silvan Flurys Internetportfolio zu Wort kommt: «I'm very happy to have you as my biggest fan and I wish you great success with your company» schreibt Steve Wynn, Ceo von Wynn resorts, ein Wunsch, dem sich kein Geringerer als Bill Gates anschliesst - «I wish you great success with your company!» Und beeindruckt («very impressed») zeigt sich auch Logitechgründer Daniel Borel von Flurys Entschiedenheit und Zielen.
Der Jüngstunternehmer steckt mitten in den Vorbereitungen für die Gründung seiner bereits operativ tätigen shockvisions (Internetapplikationen und Neue Medien), die formell erst nach seinem 18. Geburtstag im kommenden April möglich ist.
Kontakt mit den Vorbildern
Die Prominentengalerie auf dem Internet hat er letztes Jahr zusammengestellt, primär um sich selber zu motivieren, dann aber auch aus Freude am Kontakt mit den Menschen, die er als seine Vorbilder bewundert, teilweise schon seit er 12 Jahre alt war. Und: «Es war natürlich super, dass alle nicht nur geantwortet, sondern teilweise auch sehr persönliche Worte gefunden haben, auch wenn die Mails sicher nicht alle von den Angesprochenen selber verfasst wurden.» Einzelne wie Allen Kay hat Flury aber auch schon persönlich getroffen.
«Mit Herzblut bei der Sache»
Sehr präzis charakterisiert Apple-Mitgründer Steve Wozniak Silvan Flury: «Ich spüre, dass Sie mit Herzblut bei der Sache sind und dass Sie wirklich das tun, was Sie wollen.» Und das ist der Aufbau und die Führung eines international tätigen Unternehmens, zumindest als Fernziel: «Mit meiner eigenen Firma fange ich zuerst einmal bescheiden an - so wie die meisten Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer auch. Wichtig aber ist die Vision, die ich im Kopf habe und weiter verfolgen will.»
Neben dem technischen das unternehmerische Rüstzeug
Der Abschluss als Wirtschaftsinformatiker ist für Silvan Flury ein Standbein für seine Zukunft - und den wird er auch schaffen, selbst wenn er ab und zu für eine «venturelab»-Ausbildung fehlen muss: Dort holt er sich das unternehmerische Rüstzeug, ohne das sich seine Visionen nicht verwirklichen lassen.
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