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Roland Obrist und einige seiner «berührungsfreien» Waschbecken

 
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Donnerstag, 11. Januar 2007 / 12:00:00

Die Innovation aus dem «rauschenden» Ärger

Wie so oft stand auch am Anfang der Churer OBLAMATIK AG ein Ärger. Allerdings einer der besonderen Art: Roland Obrist und Edo Lang, Student und Dozent am Churer Abendtechnikum, stiessen sich daran, dass am stillen (Männer)örtchen regelmässig und zwecklos die Spülungen rauschten. «Im Zeitalter von Hightech ein absoluter Unsinn» fanden die beiden. (ps/IFJ)

Aus dieser Beurteilung entstand die Vision einer vollautomatischen Steuerung ohne Griff und Druckknopf, die spült, wenn es auch wirklich etwas zu spülen gibt.

Voraussetzung dafür war ein neuartiger, unsichtbare Sensor, der durch die Keramik spürt. Sie seien für diese Idee oft belächelt worden, erklärt Obrist. Sie liessen sich jedoch nicht beirren, gründeten 1999 die OBLAMATIK GmbH – und entwickelten sie den heute praktisch weltweit patentierten Sensor, der unsichtbar in die Keramikschale eingebaut wird.

Härtetest Fussball-WM glänzend überstanden

2001 kam das erste Produkt auf den Markt, die Sensoren lässt OBLAMATIK in der Region herstellen, denn «wir wollen möglicht viel Wertschöpfung hier behalten», betont CEO Obrist. 600 Schüsseln haben den Härtetest bereite hinter sich: Sie sind in der neuen Schalke-Arena eingebaut worden und haben die Fussball-WM 2006 glänzend und ohne Spuren von Vandalismus überstanden.

Fokus auf den (ganzen) Sanitärbereich

Obrist und Lang begnügten sich nicht mit diesem Durchbruch. Roland Obrist: «Wir kamen wir zum Schluss, dass wir unsere Technologie auf den Sanitärbereich beschränken wollen – aber im Vordergrund stehen heute allerdings nicht mehr die Pissoirs, sondern die Waschbecken. Dabei machten wir die ersten Versuche mit Salatschüsseln, und dann mussten wir bei den Herstellern fast zwei Jahre lang hartnäckig weibeln, bis wir sie sich vom neuen Wascherlebnis überzeugen konnten».

Eine leichte Bewegung regelt die Wärme

Das neueste Modell ist ein elegantes Becken, bei dem das Wasser kommt aus einer diskreten Öffnung fliesst, sobald der Sensor die Hand – er reagiert nur auf menschliche Haut – erkennt. Je ein kleiner blauer oder roter Punkt markieren die kalte und die warme Seite, und durch eine leichte Bewegung lässt sich die Mischbatterie steuern.

«Noch keineswegs ausgereizt»

Der Swiss Economic Award ist eine der Bestätigungen dafür, dass Obrist und Lang auf dem richtigen Weg sind. OBLAMATIK ist bereits für einige grosse Hersteller tätig und mit andern im Gespräch. «Die Möglichkeiten unserer Sensortechnologie sind aber noch keineswegs ausgereizt», betont Roland Obrist.

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