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Giorgio Pardini, Generalsekretär der Gewerkschaft Kommunikation.

 
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Sonntag, 17. Dezember 2006 / 17:07:51

Gewerkschaft Kommunikation akzeptiert Post-Einigung

Zürich - Die Delegierten der Gewerkschaft Kommunikation stellen sich hinter die Einigung der Gewerkschaften und der Schweizerischen Post, das Poststellennetz ohne Kündigungen zu reorganisieren. Die Kampfmassnahmen werden vorläufig eingestellt.

Die Delegierten akzeptierten an ihrer Versammlung in Zürich die Einigung vom Freitag mit 163 von 206 Stimmen, wie Giorgio Pardini, Generalsekretär der Gewerkschaft Kommunikation, der SDA sagte. Gleichzeitig erteilten sie der zuständigen Kommission das Mandat, einen Sozialplan mit der Post auszuhandeln.

Danach werde die Situation erneut beurteilt. Die Post und die Gewerkschaften haben sich darauf geeinigt, dass das Poststellennetz ohne Kündigungen aus wirtschaftlichen Gründen reorganisiert werden soll.

Zudem soll es keine einseitig von der Post verordneten Reduktionen der Beschäftigungsgrade geben. Die notwendigen Einsparungen sollen über die natürliche Fluktuation und über ein von der Post ausgestaltetes Anreizsystem erreicht werden.

Beschäftigungsgarantie bis zum Pensionsalter

Über 55-jährige Poststellenleitende erhalten zudem eine Nominallohn- und Beschäftigungsgarantie bis zum Pensionsalter. Die Nominallöhne der übrigen Poststellenleitenden werden abgestuft nach Dienst- und Lebensalter bis maximal Mitte 2011 garantiert.

Mit dem Projekt «YMAGO» will die Post ihr Poststellennetz radikal umbauen und dabei in den nächsten zwei Jahren bis zu 500 Stellen abbauen. Kernpunkt der Neuausrichtung ist eine neue Aufgabenteilung unter den heute 2500 Poststellen.

Neu sollen rund 200 Hauptpoststellen geschaffen werden, die jeweils zwei bis 20 Zweigpoststellen führen. Die Zweigpoststellen sollen so vor allem bei administrativen Aufgaben wie Personaleinsatzplanung entlastet werden.

Bis Ende 2008 sollen rund 200 Agenturen geschaffen werden, mit denen die Post in Dorfläden integriert werden soll. Die Gewerkschaften Kommunikation und transfair bekämpften die Umbaupläne. Ihre so genannten Montagsdemonstrationen wurden am 27. November erstmals durchgeführt und fanden seither drei Mal statt.

li (Quelle: sda)

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