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Im Mittel steht den Studierenden ein monatliches Budet von 1800 Franken zur Verfügung.

 
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Donnerstag, 14. Dezember 2006 / 07:15:33

Studenten sind rationalere Käufer

Studenten und Studentinnen scheinen sich in ihrem Kaufverhalten mehr von der Ratio leiten zu lassen als andere gleichaltrige Konsumenten. An erster Stelle stehen Qualität und Preis als Kriterien beim Einkauf. Sie sind preisorientierter als Nichtstudierende und legen deutlich weniger Wert auf Marken.

Dies zeigt eine Studie, die IHA-GfK für StudiMedia und Credit Suisse durchgeführt hat. Die Studie basiert auf insgesamt 1276 Online-Interviews mit Studierenden und weiteren 500 mit Nicht-Studierenden. So lässt sich quantitativ ableiten, ob und wie sich das Konsumverhalten der Studierenden von demjenigen der restlichen Schweizer Bevölkerung in der Altersklasse zwischen 18 und 28 Jahren unterscheidet.

Überdurchschnittliche Preissensibilität

Studierende weisen zwar eine überdurchschnittliche Preissensibilität auf, sind aber nicht aktionsorientierter als die übrigen Gleichaltrigen. Das heisst, sie profitieren häufiger von preiswerten Angeboten, suchen aber nicht in verschiedensten Kanälen nach einer bestimmten Marke, die vergünstigt angeboten wird. Bei den Studierenden stehen Marken und Markenartikel weniger im Vordergrund, was teilweise auch mit dem beschränkten Budget in Verbindung gebracht werden kann.

Offen für Spezialangebote

Viele sind aber dennoch bereit, für schönes Design, Innovationen und Trends etwas mehr Geld auszugeben. Neben dem Preis und der Qualität als Grundvoraussetzung stellen Spezialangebote für Studierende ein wichtiges Kaufargument dar. Es sind vor allem Banken, IT-Anbieter und Telekommunikationsunternehmen, die mit solchen Offerten bei den Studierenden top-of-mind sind.

Nutzung von Printmedien

Studierende informieren sich intensiver über verschiedene Themengebiete und häufiger auch gleichzeitig über unterschiedliche Kanäle. Bei den physischen Medien sind es die Pendlerzeitung «20 Minuten» und «Le Matin bleu», die den engsten Nutzerkreis vorweisen können. Ebenfalls eine hohe Reichweite, wenn auch tiefer als bei Nicht-Studierenden, haben die beiden Mitgliederzeitungen von Coop und Migros. Eine gute Möglichkeit, die Zielgruppe zu erreichen, bieten auch die Studenten-Magazine «StudiVersum» und «Etumag».

1800 Franken pro Monat

Alles in allem steht den Studierenden im Mittel ein Betrag von etwas mehr als 1800 Franken monatlich zur Verfügung. Ein Anteil von 59 Prozent wird für die Deckung der Grundbedürfnisse wie Wohnen, Nahrung, Kleidung, Öffentliche Verkehrsmittel und Krankenkasse aufgewendet. Anteilsmässig entspricht dieser Teil dem der Nicht-Studierenden. Studenten verzichten hauptsächlich bei Luxusartikeln, beim eigenen Auto und sie sparen weniger. Um das beschränkte Budget optimal zu nutzen, wohnen sie oft bei den Eltern oder teilen die Wohnung innerhalb einer WG, benützen überdurchschnittlich häufig das Fahrrad oder den Öffentlichen Verkehr und würden diesen sogar noch häufiger wählen, wenn sie spezielle Vergünstigungen für Studierende erhielten.

Erstmals verlässliche Zahlen

«Da in der Schweiz bislang keine verlässlichen, quantitativ abgesicherten Marktforschungsdaten zur Zielgruppe der Studierenden vorhanden waren, liefert diese Grundlagenstudie erstmals verlässliche Zahlen zum Konsumverhalten von Studierenden», sagt Robert Toth von StudiMedia, «und genau diese Daten werden benötigt, um ein effizientes Hochschulmarketing betreiben zu können.»

IHA-GfK

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