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Bei einem Anstieg von 4 Grad wäre es in vielen Orten mit dem Schnee dahin.

 
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Mittwoch, 13. Dezember 2006 / 10:20:23

Klimawandel bedroht Skitourismus

Bern - Der Klimawandel gefährdet laut Berechnungen der OECD den Skitourismus in den Alpen. Die Schweizer Skigebiete sind von dieser Entwicklung etwas weniger stark betroffen als jene in Österreich und Deutschland.

Nahezu alle Wintersportgebiete in Deutschland und fast drei Viertel der Skiregionen in Österreich sind gemäss den in Paris veröffentlichten Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durch die Klimaerwärmung gefährdet.

Am besten kommen die hohen Schweizer Lagen im Wallis und in Graubünden davon. Doch in den meisten Skigebieten im Berner Oberland, in der Zentralschweiz und in den Kantonen Waadt und Freiburg würde bei einem Anstieg der regionalen Durchschnittstemperatur um 4 Grad Celsius die Schneesicherheit nicht weiter gegeben sein.

100 Tage Schnee

Derzeit gelten der OECD zufolge 609 der 666 mittelgrossen und grossen Skiregionen in den Alpen als schneesicher. Sie haben während mindestens 100 Tagen im Jahr mindestens 30 Zentimeter Schnee in der mittleren Abfahrtslage.

Wenn die durchschnittliche regionale Jahrestemperatur um ein weiteres Grad steige, so die OECD, seien aber nur noch rund 500 Gebiete schneesicher. Bei 2 Grad Anstieg wären es 400 und bei 4 Grad nur noch 200 Skiregionen.

Bereits eine um ein Grad höhere Durchschnittstemperatur würde laut OECD viele Gebiete gefährden. So wären in der Schweiz rund 10 Prozent der Wintersportzentren nicht mehr schneesicher. In Österreich müssten sich 35 der 190 derzeit noch schneesicheren Regionen umorientieren.

Oberbayern besonders betroffen

Noch bedrohter sind die deutschen Skigebiete: In Oberbayern wären bei einer Erwärmung um ein Grad 90 Prozent und in der Region Schwaben/Allgäu 47 Prozent der Skigebiete nicht mehr schneesicher. In Deutschland insgesamt wären es 60 Prozent.

Auch das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus (FIF) der Universität Bern hat sich mit dieser Frage befasst. Es geht im schlimmsten Fall von einer Erwärmung um 2,6 Grad bis 2030 aus.

Betroffen wäre von einer solchen Erwärmung vor allem die Innerschweiz, die viele Stationen in mittlerer Höhe aufweise.

bert (Quelle: sda)

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