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Papst Benedikt XVI. hofft, dass seine Reise zu einem «besseren Verständnis» zwischen den Religionen beigetragen habe.

 
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Samstag, 2. Dezember 2006 / 09:01:57

«Ein Teil meines Herzens bleibt»

Istanbul - Papst Benedikt XVI. flog aus Istanbul ab. Die türkische Presse rühmte die Islam-freundliche Haltung des Papstes überschwänglich.

«Ein Teil meines Herzens bleibt in Istanbul», sagte der Papst bei der Verabschiedung auf dem Istanbuler Atatürk-Flughafen.

Als Oberhaupt der katholischen Kirche sei es seine «Aufgabe», sich um einen besseren Dialog zwischen den Kulturen und Religionen zu bemühen.

Zum Abschluss der Reise hatte der Papst in der katholischen Heiliggeistkirche in Istanbul die zweite Messe während seines Besuchs gefeiert. In seiner Predigt bekräftigte er den Wunsch nach Überwindung der 1000-jährigen Kirchenspaltung.

Zeichen der Nähe

Als Zeichen der Nähe führte der Papst den ökumenischen Partriarchen von Konstantinopel Bartholomäus I. zu seinem Ehrenplatz in der Kathedrale. Die Verständigung mit der orthodoxen Kirche war eines der Hauptziele der Papstreise.

Während der Messe betonte Benedikt XVI., Auftrag der Kirche sei nicht «Machterhalt oder Mehrung von Reichtum», sondern die Verbreitung der Botschaft Christi. Die Kirche wolle «niemandem etwas aufzwingen, sie bittet lediglich, in Freiheit zu leben».

Vor dem Gottesdienst hatte der Papst im Hof der Kathedrale vier weisse Tauben fliegen lassen. Das Symbol des Friedens beschloss eine ganze Reihe versöhnlicher Gesten, mit denen Benedikt XVI. in den vergangenen Tagen das Misstrauen gegenüber seiner Person abzubauen vermochte.

Lob der türkischen Presse

Die türkische Presse rühmte die Islam-freundliche Haltung des Papstes überschwänglich. Das grösste Lob hatte er mit seinem Besuch in der Blauen Moschee von Istanbul erhalten.

Der Papst hatte sich im berühmtesten muslimischen Gebetshaus des Landes an die Seite des Grossmuftis von Istanbul, Mustafa Cagrici, gestellt, als dieser gegen Mekka gewandt laut ein Gebet sprach. «Er hat sich gegen Mekka gewandt und wie die Muslime gebetet», jubelte die Zeitung «Hürriyet».

Das Gebet war nach Angaben des Muftis mit dem Vatikan abgesprochen. Niemand habe sich aber eingemischt, wie der Papst beten würde, sagte Cagrici. Dass Benedikt dieselbe Haltung wie Muslime im Gebet eingenommen habe, bezeichnete er als «schöne Geste».

dl (Quelle: sda)

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