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Freitag, 1. Dezember 2006 / 13:33:00

Naturärzte protestieren gegen Leistungsabbau

Herisau - Die Naturärzte-Vereinigung der Schweiz (NVS) protestiert gegen den Leistungsabbau von einigen Krankenkassen bei alternativen Behandlungsmethoden.

Einige Kassen hätten Leistungen gestrichen, abgebaut oder einen hohen Selbstbehalt eingeführt.

Die NVS mit Sitz in Herisau ist nach eigenen Angaben die älteste und grösste Vereinigung der Alternativmedizin mit 3400 Mitgliedern. Sie fordert in einem Communiqué die betreffenden Kassen auf, Leistungskürzungen rückgängig zu machen oder zumindest ihre Versicherten «transparent, ehrlich und direkt» über die Kürzungen zu informieren.

Beispielsweise wollten einige Krankenkassen Fussreflexzonenmassagen, klassische Massagen, Bindegewebsmassagen, manuelle Lymphdrainagen sowie Wickel und Umschläge ab 1. Januar nur noch bezahlen, wenn die Therapierenden über eine Anerkennung des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) verfügten.

Eine solche Anerkennung erteile das SRK aber gar nicht. Nur «medizinische Massagen» würden vom SRK beurteilt und anerkannt. Die Kassen stellten also Forderungen, die gar nicht erfüllt werden könnten, kritiseren die Naturäzte.

Vom Leistungsabbau erfahren Versicherte nichts

Ausserdem würden bewährte und anerkannte Methoden, darunter Ayurveda und Bioresonanz, aus dem Leistungskalog der Zusatzversicherung einiger Kassen gestrichen. Vom Leistungsabbau erführen die Versicherten aber nichts, schreibt die NVS. Andere Kassen hätten für die Zusatzversicherung eine Franchise von 600 Franken eingeführt.

Immer öfter würden von den Therapeuten Behandlungsberichte verlangt. Wenn bereits nach neun Massagesitzungen der Therapie-Erfolg von den Kassen in Frage gestellt werde, sei dies eine nicht gerechtfertigte Leistungskürzung, heisst es. Zudem stelle sich die Frage, wie weit Schulmediziner die Qualität ganzheitlicher Methoden überhaupt beurteilen könnten.

smw (Quelle: sda)

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