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Papst Benedikt tritt seine Reise «mit grossem Vertrauen und Hoffnung» an.

 
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Dienstag, 28. November 2006 / 12:42:01

Papst unterstützt EU-Beitritt der Türkei

Ankara - Papst Benedikt XVI. hat zum Auftakt seines Besuchs in der Türkei für Versöhnung und Dialog mit dem Islam geworben. Im Gespräch mit Regierungschef Recep Tayyip Erdogan äusserte er Sympathie für einen EU-Beitritt des Landes.

Der Besuch des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche in der Türkei ist heftig umstritten und wird von grossen Sicherheitsvorkehrungen begleitet, nachdem es zu Protesten gekommen war. Es ist der erste Besuch des Papstes in einem mehrheitlich muslimischen Land.

Erdogan begrüsste den Papst am Mittag direkt an der Flugzeugtreppe und sprach dann 20 Minuten im Flughafengebäude mit dem Pontifex. Er habe den Papst um Unterstützung für einen EU-Beitritt der Türkei gebeten, und der Pontifex habe geantwortet: «Wir wollen, dass die Türkei Teil der EU ist», sagte Erdogan.

Der türkische Regiergungschef wertete die Papst-Äusserung als «ehrenvolle Empfehlung». Vor seiner Wahl zum Papst hatte sich der damalige Kardinal unter Hinweis auf die kulturellen und religiösen Unterschiede kritisch über eine Aufnahme der Türkei geäussert.

Starke Sicherheitsmassnahmen

Unter starken Sicherheitsmassnahmen wurde der Papst in Empfang genommen. Als erste Station besuchte das katholische Kirchenoberhaupt das Mausoleum des türkischen Staatsgründers Kemal Atatürk in Ankara, das als Symbol für den Laizismus des Landes gilt. Er freue sich, das Zitat Atatürks «Frieden zu Hause, Frieden in der Welt» als eigenen Wunsch übernehmen zu können, schrieb Benedikt XVI.

Als Höhepunkt des ersten Besuchstages auf dem Programm stand eine Begegnung mit Ali Bardakoglu, dem obersten Chef der staatlichen Religionsbehörde. In jüngster Zeit sei eine «wachsende Zunahme der Islamphobie» zu beobachten, sagte der islamische Geistliche beim Treffen.

Nach dem Treffen rief der Papst zu einem «authentischen Dialog auf Basis der Wahrheit» auf. Dieser Dialog müsse die Unterschiede der Religionen respektieren und «anerkennen, was sie gemeinsam haben». «Christen und Muslime gehören der Familie derer an, die an einen Gott glauben. Wir sind aufgerufen, gemeinsam zu handeln.» Anschliessend traf er mit Präsident Ahmet Necdet Sezer zusammen.

smw (Quelle: sda)

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