Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Laut WWF bestehe eine gesamtalpine Wolfspopulation erst in Ansätzen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schweiz.info, www.lockern.info, www.schutz.info, www.wolfes.info

Freitag, 24. November 2006 / 14:58:14

Die Schweiz will den Schutz des Wolfes lockern

Strassburg - Die Schweiz will den Wolf im Anhang der Berner Konvention des Europarates von einer «streng geschützten» zu einer «geschützten» Art zurückstufen.

Der ständige Ausschuss der Berner Konvention befasst sich am Montag zum dritten Mal mit dem Antrag.

Das Geschäft war in Strassburg in den zwei vorangehenden Jahren zwecks vertiefter Abklärungen verschoben worden.

Mit seinem Antrag zur Rückstufung will der Bundesrat bessere Voraussetzungen schaffen für die Koexistenz von Wolf und Nutztieren im Berggebiet, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in einer Medienmitteilung festhält.

Gleichstellung mit Luchs

Werde der Antrag am 27. November in Strassburg angenommen, habe der Wolf in der Schweiz den gleichen Status wie der Luchs. Dadurch erhoffe sich der Bundesrat, dass in den Berggebieten die Akzeptanz des Wolfes steige und das Risiko von illegalen Abschüssen sinke.

Die Rückstufung des Schutzes des Wolfes entspricht einem Auftrag des Parlaments. Der Nationalrat hatte 2003 eine Motion von Theo Maissen (CVP/GR), der dem Wolf den gesetzlichen Schutz entziehen wollte, zwar knapp abglehnt.

Gleichzeitig hatte der Nationalrat aber in einem Postulat seiner Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie die Landesregierung dazu aufgefordert, den Spielraum der Berner Konvention im Umgang mit dem Wolf zugunsten der betroffenen Bevölkerung auszunutzen.

Protest des WWF

Der WWF Schweiz und der WWF Deutschland protestierten. Sollte der Ständige Ausschuss der Berner Konvention - verbindliches Vertragswerk des Europarates für die wild lebende Flora und Fauna - den Schutzstatus des Wolfs senken, würde der Wolfsabschuss europaweit erleichtert, heisst es in Communiqués.

Eine gesamtalpine Wolfspopulation bestehe erst in Ansätzen. Deshalb sei es noch viel zu früh, um den Schutz zu verringern. Ein Wolf, der wiederholt Schäden an Nutztieren anrichte, könne gemäss Artikel 9 der Berner Konvention auch heute schon geschossen werden. Es bestehe also keine Veranlassung, den Schutzstatus herabzusetzen.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Vermeintlicher Wolf entpuppt sich als Hund
    Montag, 26. März 2007 / 12:42:12
    [ weiter ]
    Möglicherweise Wolf im Kanton Freiburg
    Mittwoch, 14. März 2007 / 11:30:47
    [ weiter ]
    Staatsrat muss Geld an WWF zahlen
    Sonntag, 4. Februar 2007 / 16:48:03
    [ weiter ]
    Nicht mehr Geld für Raubtier-Schäden
    Montag, 18. Dezember 2006 / 17:49:34
    [ weiter ]
    WWF zeigt Walliser Staatsrat an
    Dienstag, 5. Dezember 2006 / 14:10:14
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG