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Kann der «Zune» dem iPod wirklich gefährlich werden?

 
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Donnerstag, 16. November 2006 / 10:23:44

Wettlauf von Apple und Microsoft im Musikgeschäft

Früher war der Gang ins Musikgeschäft Pflicht, um an einen neuen Song zu gelangen. Heute reicht es, sich ins Internet einzuwählen. Ein paar Mausklicks später ist der Lieblingssong auf der Festplatte.

Wie sich das Geschäft mit den Musikdateien erfolgreich gestalten lässt, hat Apple mit seinem portablen Musikplayer iPod und der daran geknüpften Computersoftware iTunes in den vergangenen fünf Jahren vorgemacht. «Die Leute wollen ihr musikalisches Leben unterwegs dabei haben», sagt Georg Albrecht, Sprecher von Apple in Feldkirchen bei München. Die Nutzung auf dem mobilen MP3-Player und der Musikverkauf im Internet sind eng miteinander verbunden.

Für den Kunden hätten aufeinander abgestimmte Systeme wie iPod und iTunes den Vorteil, dass sie einfach zu benutzen sind, sagt Jason Armitage vom Marktforschungsunternehmens IDC in London. Es gibt keine Probleme mit unterschiedlichen Kopierschutztechnologien, die zur Folge haben können, dass sich eine im Internet gekaufte Datei nicht auf einem im Laden erstandenen MP3-Gerät abspielen lässt.

Microsoft will Apples Marktführerschaft Konkurrenz machen. Der jetzt in Amerika erhältliche Zune soll ähnlich aufgebaut sein wie iTunes, aber noch etwas mehr bieten. Zune wird zusammen mit Musikshop- und Abspielsoftware für den Computer angeboten.

Kabelloser Musikkauf direkt vom Abspielgerät

Kabelloser Musikkauf direkt vom Abspielgerät ist bei Mobilfunkunternehmen möglich: Manch Mobilfunkbetreiber geht das Musikgeschäft sowohl von der mobilen Seite als auch vom Internet aus an. Dank UMTS-Verbindung können Nutzer neuerer Geräte Songs direkt auf ihr Multifunktionshandy laden und dort anhören, erläutert Vodafone-Manager Erik Friemuth. Käufer, die ein Lied mobil kaufen, können den Song zwar derzeit nur in komprimierter Qualität auf ihrem Handy abspielen. Sie erwerben aber gleichzeitig das Recht, das Musikstück aus dem Vodafone-Musikportal im Internet in marktüblicher Qualität herunterzuladen.

Das ist möglicherweise ein Vorgeschmack, wie der Musikverkauf der Zukunft vor sich gehen wird. Denn auch bei der Entwicklung des Zune-Players hat Microsoft darüber nachgedacht, wie Musik direkt auf das Handy geladen werden kann. Allerdings standen bei diesen Überlegungen weniger Mobilfunkverbindungen, sondern Hotspots - Bereiche mit kabellosen Zugang zum Internet - im Mittelpunkt. Die jetzt in den USA erhältlichen Geräte bieten diese Möglichkeit aber nicht.

Eine andere Funktion, nämlich Lieder über eine kabellose Datenverbindung per WLAN einige Meter weit an andere Zune-Nutzer zu senden, nähert sich dem kabellosen Musikvertrieb aber bereits an. Die zwischen den Zune-Nutzern übertragenen Lieder werden mit einem Kopierschutz versehen, der es dem Empfänger unmöglich macht, den Song mehr als drei Mal anzuhören. Schliesst er sein Gerät über den PC wieder ans Internet an, bietet die Software die Möglichkeit, das probegehörte Lied im Zune-Musikportal zu finden und zu kaufen.

Nischenangebote werden bleiben

Welche Techniken sich auch immer durchsetzen, der anstehende Wettlauf von Apple und Microsoft wird dafür sorgen, dass Mobilgeräte und Musikvermarktung immer enger miteinander verknüpft werden. Daneben wird es aber auch weiterhin alternative Angebote von Nischenanbietern wie zum Beispiel tonspion.de geben. Auf der Seite des Internet-Musikmagazins werden Links zu ausgesuchten Gratis-Musikstücken weniger bekannter Bands oder zu Promotion-Material bekannter Interpreten gesammelt. Die Dateien sind im Allgemeinen nicht kopiergeschützt und können daher so oft weitergegeben, gebrannt und kopiert werden, wie gewünscht. Selbstverständlich können die Nutzer sie auch auf jeden MP3-Player laden und unterwegs anhören.

fest (Quelle: teltarif.ch)

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