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Eine Zentrifuge zur Urananreicherung. (Archivbild)

 
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Sonntag, 12. November 2006 / 12:57:32

Iranische Drohung an Gegner

Teheran - Iran hat im Fall eines israelischen Militärschlags mit einem Gegenangriff gedroht.

Sein Land würde entschlossen und vernichtend antworten, sagte der Sprecher des iranischen Aussenministeriums, Mohammed Ali Hosseini.

Der neue israelische Vizeverteidigungsminister Efraim Sneh hatte hatte in einem Interview mit der israelischen Zeitung «Jerusalem Post» vom Freitag erklärt, er betrachte einen Präventivschlag gegen den Iran als «letzte Möglichkeit».

Er wolle eine iranische Atombombe «um jeden Preis» verhindert sehen. Israel könne nicht unter der Bedrohung einer Zerstörung leben. Mögliche Sanktionen gegen Iran blieben wahrscheinlich unwirksam.

Warnung vor Resolution

Bei der Rückkehr von Gesprächen in Moskau zum Streit um das Atomprogramm seines Landes warnte der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani am Sonntag, eine Resolution des Weltsicherheitsrats gegen Teheran würde das Ende von Verhandlungen bedeuten.

Iran vertrete aber dennoch den Standpunkt, dass Gespräche der beste Weg zur Lösung seien. Russlands Aussenminister Sergej Lawrow rief alle beteiligten Parteien zu «gutem Willen» auf und äusserte die Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Iran.

Recht auf Atomenergie

Dessen Präsident Mahmud Ahmadinedschad griff die Vereinten Nationen scharf an. Es sei «beschämend», dass das Weltgremium seinem Land drohe, nur weil Iran auf sein international verbrieftes Recht auf friedliche Nutzung der Atomenergie poche.

Stattdessen sollte die UNO sich damit befassen, die wirklichen Probleme der Welt zu lösen. Der Weltsicherheitsrat hatte Teheran ultimativ aufgefordert, seine Urananreicherung bis Ende August zu stoppen. Iran liess die Frist jedoch verstreichen.

Eine Einigung auf einen danach von den Europäern eingebrachten Resolutionsentwurf ist bislang nicht zu Stande gekommen. Russland und China, die enge Wirtschaftsbeziehungen zu Iran haben, gehen die anvisierten Sanktionen zu weit.

ht (Quelle: sda)

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