Freitag, 10. November 2006 / 19:10:41
US-Studenten verklagen Borat-Filmemacher
New York - Zwei amerikanische Studenten wollen die Filmemacher des Überraschungshits «Borat» auf Schmerzensgeld verklagen.
Dies berichtet die Internetseite «TMC.com». Die beiden Studenten seien von dem kasachischen Reporter - alias Sacha Baron Cohen - betrunken gemacht worden und hätten dann eine Einverständniserklärung unterschrieben.
Ausserdem sei ihnen versichert worden, der Film werde nur in Europa laufen und nie in den USA gezeigt werden, heisst es in der Klageschrift gegen 20th Century Fox, die von «TMC.com» veröffentlicht wurde.
In dem Film gibt es eine Szene, in der Cohen zusammen mit drei Studenten in einem Wohnmobil ein Sexvideo von Pamela Anderson anschaut. Die anonymen Kläger behaupten, sie litten unter «Erniedrigung, seelischen Schmerzen, emotionalen und körperlichen Qualen» und wollen eine nicht näher genannte Summe Schmerzensgeld haben.
Wenn sie gewusst hätten, dass der Film auch in den USA läuft, hätten sie sich nicht so offen gegeben, hiess es. «Borat» landete am vergangenen Wochenende in den USA auf Anhieb auf Platz eins der Kino-Charts.
smw (Quelle: sda)
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