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Mohamed ElBaradei fordert, die Gespräche nicht einschlafen zu lassen.

 
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Dienstag, 24. Oktober 2006 / 08:25:35

IAEA-Chef mahnt: Dialog fortführen

New York - Der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed ElBaradei, hat einen Dialog mit Nordkorea und dem Iran angemahnt.

Es sei wichtig, mit Nordkorea, mit der iranischen Führung und «mit allen anderen Gegnern» zu sprechen, sagte el Barradei am Montag. «Denn ohne Dialog kommen wir nicht voran», sagte el Baradei nach einem Gespräch mit US-Aussenministerin Condoleezza Rice in Washington. Er halte einen Dialog für unerlässlich. «Ich glaube, wir müssen von der Vorstellung abrücken, dass der Dialog eine Belohnung ist», sagte el Baradei.

«Der Dialog ist ein wesentliches Werkzeug, um Verhalten zu ändern.» Eine Ausfuhrkontrolle als Massnahme reiche nicht, sagte der Chef der IAEA. «Wir müssen wirklich verstehen, weshalb diese Länder versucht sind, Atomwaffen zu entwickeln.»

Im Falle Nordkoreas sei der Atomwaffentest von vor zwei Wochen «ein Hilfeschrei», weil die nordkoreanische Führung das Gefühl habe, ums Überleben zu kämpfen. «Ich glaube nicht, dass Sanktionen als Strafe funktionieren», sagte el Baradei in Hinblick auf die von den Vereinten Nationen verhängten Sanktionen nach dem Test.

Europäer streben moderate Sanktionen gegen Iran an

Nach Informationen aus diplomatischen Kreisen in New York streben nun auch die Europäer gezielte Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates gegen Iran an. Die geplanten Strafmassnahmen sollen nach dem Willen der Europäer jedoch moderater sein als die Sanktionen, die nach dem nordkoreanischen Atomtest gegen das Regime in Pjöngjang verhängt wurden.

Die Verabschiedung werde kaum vor Mitte November möglich sein, hiess es am Montag. Wichtig sei vor allem, China und Russland mit ins Boot zu holen und damit eine einstimmige Entscheidung im Sicherheitsrat zu erreichen. «Das wäre ein deutliches Signal.»

fest (Quelle: sda)

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