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Die Genfer Schüler schnitten beim PISA-Test schlecht ab.

 
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Sonntag, 24. September 2006 / 17:14:43

Notenfreie Primarschule gehört in Genf bald Vergangenheit an

Genf - In Genf gehört die notenfreie Primarschule bald der Vergangenheit an. Das Genfer Stimmvolk nahm eine entsprechende Initiative deutlich an. Zwar wurde auch der Gegenvorschlag des Parlaments angenommen. Die Initiative schwang bei der Stichfrage aber oben aus.

Die Initiative des Vereins «Refaire l´école» (ARLE) wurde von 90 352 Stimmberechtigten angenommen und von 28 953 abgelehnt. Der Ja- Stimmenanteil beträgt 75,7 Prozent. Der Gegenvorschlag des Parlaments wurde mit 64 168 gegen 47 237 Stimmen angenommen.

In der Stichfrage favorisierten 56,6 Prozent des Stimmvolks die Vorlage des Initiativkomitees. Damit sind die umstrittenen Genfer Schulreformen der letzten Jahre definitiv ausgebremst. Ab der 3. Klasse gibt es fortan wieder Noten, die über das schulische Fortkommen entscheiden.

Die Reformen waren nie unumstritten. Nach dem schlechten Abschneiden der Genfer Schüler in den PISA-Tests kamen sie aber immer mehr unter Druck.

Für die Noten hatte sich in den letzten Jahren eine breite Front gebildet. Neben den unzufriedenen Lehrerinnen und Lehrern des Vereins ARLE waren dies vor allem bürgerliche Politiker.

Die Initiative ging ihnen anfänglich zwar zu weit, weshalb sie im Kantonsparlament einen Gegenvorschlag durchsetzten. Im Abstimmungskampf sprangen die bürgerlichen Parteien dann doch noch ins Initiativboot und empfahlen allesamt ein Ja.

Auf der gegnerischen Seite standen die Regierung, die linken Parteien, die Gewerkschaften und eine Reihe Verbände von Pädagogen. Für Erziehungsdirektor Charles Beer (SP) ist das Resultat eine Desavouierung, versuchte er doch vor einem Jahr, mit einer teilweisen Wiedereinführung der Noten, der Initiative die Spitze zu brechen.

Der Abstimmungskampf war äusserst heftig geführt worden und führte zu einer hohen Stimmbeteiligung von 54,8 Prozent.

fest (Quelle: sda)

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