Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Ursula Wyss fordert den Bundesratssitz von Hans Rudolf Merz.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bundesratssitz.info, www.dritten.info, www.einen.info, www.will.info

Sonntag, 17. September 2006 / 15:59:00

SP will 2007 einen dritten Bundesratssitz

Sursee - Die SP Schweiz will im 2007 die SVP als stärkste Partei ablösen und dann einen dritten linken Sitz im Bundesrat erobern.

Ein wichtiges Thema im Wahlkampf wird der Steuerwettbewerb, zu dem eine Initiative lanciert wurde.

Mit der Wahlplattform und einem Positionspapier startete der Parteitag am Wochende in Sursee LU den Wahlkampf für die Wahlen 2007. Die SP ist zuversichtlich und setzt sich zum Ziel, stärkste Partei zu werden, die rechte Mehrheit im Bundesrat zu sprengen und dort einen dritten linken Sitz zu erreichen.

Die SP könne ihre Politik nur umsetzen, wenn sie Macht habe, begründete Parteipräsident Hans-Jürg Fehr die Zielsetzung. Eine Partei, die viel fordere, aber nichts erreiche, verliere an Glaubwürdigkeit.

Merz sei ein guter Kandidat

Zur Disposition steht für die SP der Sitz von Bundesrat Merz. Wenn die Rechtsbürgerlichen geschwächt aus den Wahlen hervorgingen, sei Merz ein guter Kandidat für eine vorzeitige Pensionierung, sagte SP- Fraktionspräsidentin Ursula Wyss.

Für Fehr besteht zwischen der SP-Beteiligung im Bundesrat und der oppositionellen Haltung der Partei kein Widerspruch. Die Regierungsbeteiligung sei ein Instrument zur Durchsetzung der politischen Ziele, wie es auch Referenden und Initiativen seien.

Bundesrat Moriz Leuenberger, der sich bei der UNO in New York aufhielt und dessen Rede in Sursee eingespielt wurde, lobte ebenfalls diese Politik der Einflussnahme, wie sie Minderheiten ausübten. Wer die absolute Macht habe, trage selten zu tragfähigen Lösungen bei, sagte er.

Schwerpunkt Steuerpolitik

Als einen Schwerpunkt setzte der Parteitag die Steuerpolitik. Er lancierte ohne Gegenstimme die Volksinitiative «für faire Steuern». Diese bringt eine beschränkte Harmonisierung, indem sie bei hohen Einkommen und Vermögen Mindestgrenzsteuersätze einführt. Degressive Steuern werden untersagt.

Wie erwartet, fasste die SP zudem Ja-Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 26. November. Sie unterstützt die Weiterführung der Osthilfe («Kohäsionsmilliarde») sowie einheitliche Kinderzulagen. Gegen beide Vorlagen war das Referendum ergriffen worden.

rr (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Die Grünen fordern einen Bundesratssitz
    Sonntag, 5. August 2007 / 14:36:54
    [ weiter ]
    SP zeigt Siegeswillen
    Freitag, 20. Oktober 2006 / 11:58:13
    [ weiter ]
    SP Schweiz «für faire Steuern»
    Samstag, 16. September 2006 / 15:41:27
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG