Landis Anwalt fordert Einstellung des Verfahrens

Anwalt Howard Jacobs begründete seine Vorgehensweise mit neuen Erkenntnissen nach der Durchsicht des 370 Seiten umfassenden Laborberichtes.

In den Unterlagen des französischen Dopinglabors in Châtenay- Malabry, das Landis in der A- und der B-Probe einen überhöhten Testosteron-Wert nachgewiesen hatte, seien Widersprüchlichkeiten aufgetaucht. Um welche Ungereimtheiten es sich handeln soll, wollte der Jurist auf der Homepage von Landis nicht mitteilen.

Jacobs hatte den Bericht des Dopinglabors mit der Hilfe von Experten unter die Lupe genommen. Falls die USADA den Fall vor ein Schiedsgericht bringen will, werden Landis und sein Rechtsanwalt erstmals in der Geschichte von Dopingfällen in den USA eine öffentliche Anhörung durchsetzen, wie dies nach den Regeln der Vereinigung der Schiedsgerichte (AAA) möglich ist.

bert (Quelle: Si)

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