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Pascal Couchepin beim Mediengesprächs auf der St. Petersinsel

 
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Dienstag, 29. August 2006 / 16:36:31

Gesundheitswesen als Wachstumschance

Bern - Eine solidarische obligatorische Grundversicherung ohne Ballast, jede Menge innovative Freiheit darüber hinaus: So sieht Bundesrat Pascal Couchepin die Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens.

Die Studie «Zukunftsperspektiven des Gesundheitsmarkts» werde alle künftigen politischen Entscheide begleiten müssen, sagte Couchepin auf der St. Petersinsel vor den Medien. Vor allem eine Erkenntnis hat es ihm angetan: «Wir wollen kein Zweiklassen-, sondern ein Vielklassensystem.»

Laut Couchepin braucht es weiterhin eine solidarische oblgatorische Krankenversicherung. Diese dürfe nicht mit Dingen des individuellem Wahlbedarfs überladen werden. Deshalb habe der Bundesrat die in der Versuchsphase durchgefallene Komplementärmedizin für nicht mehr kassenpflichtig erklärt.

«Was aus der Gesundheitsversicherung ausgespart ist, ist nicht verurteilt», sagte Couchepin. Es gebe ein weites Feld von Leistungen, die sozusagen privat und mit dem entsprechenden finanziellen Risiko erprobt würden. Seien diese Leistungen einmal Standard und damit in der Regel billiger, könnten sie ins Obligatorium überführt werden und allen zu Gute kommen.

Als Beispiel nannte Couchepin Apparate, mit denen Patienten Blutdruck und andere Messwerte von zu Hause aus direkt an den Arzt übermitteln. Wenn auf diese Weise viele Arzt- oder Spitalbesuche vermieden werden könnten, liessen sich zweifellos Kosten sparen.

Kleiner Prämienanstieg im 2006

Mit sichtlichen Stolz stellte der Gesundheitsminister fest, dass der Prämienanstieg dieses Jahr so schwach ausfallen dürfte wie seit dem Inkrafttreten des KVG noch nie. Massgeblich hätten dazu die Förderung der Generika und Preissenkungen bei den Medikamenten allgemein beigetragen. Nun werde auch das Parlament seinen Beitrag leisten müssen.

Couchepin hofft, dass die Räte mit der Spitalvorlage, der Pflegefinanzierung und Managed Care rasch vorankommen. Dass die Aufhebung des Vertragszwangs wegen des Widerstands der Ärzte ins Stocken geraten ist, überrascht ihn nicht: «Es hat keinen Sinn, sich ein Jahr vor den Wahlen den Kopf anzuschlagen.» Früher oder später werde die Vertragsfreiheit kommen.

(Meldung aktualisiert)

smw (Quelle: sda)

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