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Der harte Wettbewerb unter den Krankenkassen offenbart sich insbesondere im Bemühen der Krankenkassen, die jungen Versicherten zuhalten.

 
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Dienstag, 15. August 2006 / 18:59:19

Krankenkassen bevorzugen junge Männer

Zürich - comparis.ch liegen die provisorischen Krankenkassenprämien für dreiviertel der Schweizer Versicherten vor.

Die Daten bestätigen die im Juli prognostizierten drei Prozent Prämienerhöhung für 2007. Je nach Krankenkasse, Altersstufe, Kanton und Franchise fällt der Anstieg aber höchst unterschiedlich aus. Eine Analyse zeigt, dass die Krankenkassen die jungen Versicherten um jeden Preis zu halten versuchen. Die comparis.ch vorliegenden provisorischen Prämien für rund 75 Prozent der Schweizer Versicherten bestätigen die Umfrage, die der Internet-Vergleichsdienst im Juli bei den zwanzig grössten Krankenkassen durchführte.

Prämienerhöhung auf historischem Tiefstand

Die Prämienerhöhung für 2007 ist mit rund drei Prozent auf einem historischen Tiefstand. Der bundesrätlich verordnete Reservenabbau zeigt Wirkung. Allerdings gilt nur für wenige Versicherte ein Prämienanstieg von genau drei Prozent, denn die Unterschiede bei den Erhöhungen sind je nach Prämienregion und Krankenkasse beträchtlich.

Berner müssen mehr bezahlen

So liegt der Prämienanstieg über alle Alters- und Franchisestufen in der Westschweiz in diesem Jahr mit rund zwei Prozent unter dem schweizerischen Durchschnitt. Besonders niedrig ist die Erhöhung wie schon 2006 im Kanton Genf. Hingegen fällt der Aufschlag im Tessin und im Wallis überdurchschnittlich aus. Deutlich über dem gesamtschweizer Wert liegt auch in diesem Jahr der Kanton Bern, in dem ein Prämienanstieg von rund sechs Prozent erwartet wird. Zürich und die Zentralschweiz liegen im Landesdurchschnitt. Die Ostschweiz vermittelt kein einheitliches Bild. Während in St. Gallen die Prämienerhöhung mit rund vier Prozent etwas höher ausfällt, liegt sie im Kanton Thurgau unter den drei Prozent.

Prämienvergleich lohnt sich

Der Anstieg ist zudem von Krankenkasse zu Krankenkasse höchst unterschiedlich. So macht KPT zum Beispiel in neun Kantonen eine Nullrunde. Assura senkt sogar in 19 Kantonen, Sansan immerhin in fünf Kantonen ihre Prämien, während andere Kassen kräftig aufschlagen. Die Senkungen und Erhöhungen liegen je nach Kanton und Kasse zwischen minus 12 und plus 15 Prozent. Das zeigt einmal mehr: Für die Versicherten lohnt sich ein Prämienvergleich. Die Berechnungen beruhen auf den provisorischen Prämien für das Jahr 2007, die die Krankenkassen bis zum 31. Juli dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Genehmigung einreichen mussten. In den vergangenen Jahren wichen die provisorischen Prämien jeweils nur geringfügig von den definitiven, vom BAG genehmigten Prämien ab.

Junge Versicherte dürfen sich freuen

Der harte Wettbewerb unter den Krankenkassen offenbart sich insbesondere im Bemühen der Krankenkassen, die jungen Versicherten zuhalten. Gerade den jungen Männern zwischen 19 und 25 Jahren gewähren sie bei hohen Franchisen sehr grosse Prämienrabatte. Die Prämien decken dadurch nicht einmal mehr die notwendigen Zahlungen für den Risikoausgleich, die die Krankenkassen für diese Versicherten leisten müssen. Das bedeutet: Die guten Risiken sind für die Kassen ein sicheres Verlustgeschäft.

«Die Krankenkassen versuchen die jungen Erwachsenen um jeden Preis zu halten und hoffen, die Verluste nach ein paar Jahren wieder ausgleichen zu können», sagt Richard Eisler, Geschäftsführer von comparis.ch. «Es wird sich zeigen, ob diese Rechnung aufgeht. Wahrscheinlicher ist, dass der Druck auf die Prämien bei den hohen Franchisen anhalten wird», so die Prognose von Eisler.

li (Quelle: pd)

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