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Ulrich Grete will die Zahl der Pensionskassen drastisch verkleinern.

 
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Samstag, 19. August 2006 / 13:38:28

Professionellere Pensionskassen gefordert

Bern - Weniger ist mehr: Dieser Ansicht ist Ulrich Grete, Präsident des AHV- Ausgleichsfonds. Er fordert weniger Pensionskassen, die dafür professioneller geführt werden.

Konkret zur Swissfirst-Affäre wollte sich Grete nicht äussern. Aber: «Im ganzen Pensionskassenwesen ist der Wurm drin», sagte Grete in der «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio DRS. Es bestehe dringend Handlungsbedarf.

Wie Grete bereits früher gegenüber Medien betont hatte, müsste die Zahl der Pensionskassen drastisch verkleinert werden. «Heute gibt es 8000 Pensionskassen, 1000 wären genug.» Für mittlere Betriebe sei eine eigene Kasse nicht mehr sinnvoll.

Auch die Führung müsse unbedingt professioneller werden, forderte Grete erneut. In den Stiftungsräten brauche es verantwortungsbewusste Pesönlichkeiten mit Sachverstand.

Kontroll- und Überwachungsinstrumente fehlen

Die Realität sieht anders aus: «Unsere Gesetze sind so formuliert, dass von den obersten Gremien kaum Sachkompetenz erwartet wird», sagte Grete. Genau so entstünden Führungsfehler. Der Stiftungsrat einer Pensionskasse muss paritätisch zusammengesetzt sein.

Damit fehlen gemäss Grete die nötigen Kontroll- und Überwachungsinstrumente. «Jemand im Stiftungsrat muss sich richtig auskennen und - relativ permanent - die Kontrolle und den Überblick haben», findet er.

Aufsicht durch den Staat sei aber keine Lösung, so Grete. Die Verwaltung sei allein schon von ihrer Struktur her nicht geeignet, solche Aufgaben zu übernehmen. «Der Staat kann unmöglich einzelne Transaktionen überprüfen.»

Ob die Swissfirst-Affäre jemals vollständig aufgeklärt werden wird, sei ungewiss, so Grete. «Die strafrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Behörden müssen jetzt einen sauberen Job machen». Warum die bisherigen Gutachten niemand - ausser die Auftraggeber selber - zu Gesicht bekommen habe, sei aber fragwürdig.

rr (Quelle: sda)

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