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Die Transporte kommen auf den zerstörten Strassen nur langsam voran.

 
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Dienstag, 15. August 2006 / 17:54:48

Erste UNO-Konvois in Südlibanon angekommen

Genf - Im Süden Libanons rollt die humanitäre Hilfe an. Neun Konvois der UNO nutzten die Waffenruhe und trafen in Tyrus ein.

Weitere Transporte auch auf dem See- und Luftweg waren unterwegs. Seit Montag seien unter anderem Hilfsgüter in die Hafenstadt Tyrus gebracht worden, insbesondere Mehl für die dortigen Bäckereien, wie Christiane Berthiaume vom UNO-Welternährungsprogramm (WFP) in Genf sagte.

Ein weiterer Konvoi mit 15 Lastwagen traf in Rmeisch ein. Der Grenzort mit seinem 5000 Eiwohnern wurde während der über einmonatigen israelischen Angriffen stark beschädigt. Die Leute dort sind ohne Strom und warten seit Tagen auf Hilfslieferungen, wie Berthiaume weiter sagte.

Die Strassen in den Süden Libanons sind verstopft und zerbombt. Die Transporte kommen deshalb nur langsam voran. Die UNO teile die Durchfahrt ihrer Konvois weiterhin mit. Laut Berthiaume muss aber nicht mehr eine Fahrterlaubnis abgewartet werden.

Ein Schiff mit 21 Lastwagen unterwegs

Hilfe kommt aber auch dem Seeweg. Die UNO lud in Beirut ein Schiff mit 21 Lastwagen mit Hilfsgütern für Tyrus. Die israelische Seeblockade verlängert aber die ansonsten vierstündige Reise um das Vierfache.

Die internationale Hilfsorganisationen brauchen für ihre Arbeit in Libanon mehr Geld. Nach Angaben der UNO-Koordinierungsbehörde für humanitäre Hilfe (OCHA) sind die zu Beginn der Krise angeforderten 165 Millionen Dollar (204 Mio. Fr.) erst knapp zur Hälfte eingetroffen.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) lancierte einen Appell über 26 Mio. Dollar um den zurückkehrenden Flüchtlingen zu helfen.

Das UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) seinerseits verteilte Wasser und Nahrungsmittel an 180 000 nach Syrien geflohene Menschen, welche sich in Massen Richtung Beirut aufmachen.

smw (Quelle: sda)

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