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Niklas Zennström und Janus Friis sorgen mit «Venice» für neue Aufregung

 
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Donnerstag, 3. August 2006 / 11:32:05

Skype-Gründer bauen Online-TV-Plattform

Die beiden Skype-Gründer Niklas Zennström und Janus Friis arbeiten an einem neuen Projekt: Mit «Venice» wollen sie eine Online-Plattform aus der Taufe heben, die die Serienangebote von TV-Sendern im Netz vereint. Die Branche ist gespannt.

Niklas Zennström und Janus Friis haben in ihrem Leben schon für einige Aufregung gesorgt: Nicht nur, dass die beiden mit der VoIP-Software Skype weltweit der Internet-Telefonie zum Durchbruch verhalfen und das Start-up dann um rund vier Milliarden Dollar an eBay verkauft haben.

Davor zeichneten sie bereits für die Entwicklung der einst so populären KaZaA-Filesharing-Software verantwortlich, die sie später an Sharman Networks veräußerten.

Dreamteam setzt auf Online-TV-Netzwerk

Wenn die beiden Entwickler also ein neues Projekt anklingen lassen, geht ein Raunen durch die Branche. Schließlich ist da ein Team am Werk, das mittlerweile nicht nur das nötige Know-how, sondern auch das nötige Kapital mitbringt, um einen neuen Trend auszulösen.

Wie «BusinessWeek» berichtet, arbeiten der Däne und der Schwede an einem Online-Distributionskanal für TV-Sender unter dem Codenamen «The Venice Project». Ziel sei es, der Vertrieb für TV-Inhalte der Internet-Ära zu werden, so wie es US-Unternehmen wie Comcast in der Kabel-Ära wurden.

TV-Sender offener als Filmindustrie

Der Fokus auf das TV-Geschäft komme daher, weil Fernsehsender sich schon jetzt mehr für das Internet öffnen als die Filmindustrie: Rund 150 TV-Serien werden etwa bereits im iTunes Music Store angeboten, und fast jeder US-Sender bietet im Netz Teile seines Contents - durch Werbung finanziert - an.

«Venice» könnte all diese Angebote auf einer Plattform vereinen. Die TV-Stationen könnten dadurch profitieren, weil sie neue Zielgruppen erreichen und neue Sendungen flächendeckend bewerben.

Erste Gesprächsrunde begonnen

Nach eigenen Angaben sind Zennström und Friis mit so ziemlich jedem TV-Netzwerk in den USA in Gesprächen, eine offizielle Ankündigung erster Resultate ist aber nicht vor dem Herbst zu erwarten.

Finanziert wird das Projekt zum Teil von Zennström selbst, eBay wollte eine mögliche Beteiligung nicht kommentieren. Generell wollen die beiden Businessgenies ihr Hauptaugenmerk weiter auf Skype legen.

Gründer bleiben bei Skype

Während Zennström bei «Venice» als Berater auf höchstem Level fungiert, widmet Friis derzeit etwa 20 Prozent seiner Zeit der Entwicklung des neuen Geschäftsmodells. Wenn das Grundgerüst einmal steht, soll der operative Part aber abgegeben werden.

Das Konzept klingt also mehr als logisch, ob Zennström und Friis die TV-Branche überzeugen können, wird sich erst zeigen. Es gibt aber wohl kaum jemanden, der bessere Voraussetzungen dafür mitbringt.

futurezone.orf.at

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