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Auf dem Titan waren bisher nur Wolken erkennbar.

 
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Mittwoch, 26. Juli 2006 / 23:43:59

Nieselregen auf Saturnmond

Köln/London - Auf dem Saturnmond Titan fällt laut Wissenschaftlern ein steter Nieselregen aus flüssigem Methan.

Das schliessen Forscher um Tetsuya Tokano von der Universität Köln aus den Beobachtungen der europäischen Landesonde «Huygens». Die Sonder war im Januar 2005 auf dem eisigen Trabanten niedergegangen. «Der Regen entsteht ähnlich wie bei unserem Wasserkreislauf auf der Erde», erläuterte Tokano, dessen Team seine Ergebnisse im Fachblatt «Nature» veröffentlichte.

Titan ist damit, abgesehen von der Erde, der einzige Ort im Sonnensystem, wo Regen auf den Boden fällt, wie der britische «New Scientist» berichtet. «Der Nieselregen ist kontinuierlich und hält wahrscheinlich mehrere Jahre an», erklärte Tokano. Trotz relativ kleiner Niederschlagsmengen halte das Methan die Oberfläche des Mondes feucht und beeinflusse damit aktiv ihre Struktur.

Erster Blick hinter Wolken

«Bisher haben wir durch Teleskope immer nur Wolken gesehen. Mit Hilfe der Daten konnten wir jetzt auch Regen feststellen.» Für flüssiges Wasser ist es auf dem Saturnmond zu kalt. Die von «Huygens» gemessene Oberflächentemperatur von minus 180 Grad Celsius erlaubt aber Regen, Flüsse und Seen aus Flüssiggas.

Es gebe auf Titan offenbar einen Methan-Kreislauf zwischen Boden und Atmosphäre, sagte Tokano. Ein solcher Methan-Kreislauf sei bislang auf keinem Planeten gefunden worden. Forscher hatten angesichts der Flüsse und Seen auf dem Titan bereits über möglichen Flüssiggasregen spekuliert.

Radarbilder veröffentlicht

Erst am Dienstag hatte die US-Raumfahrtbehörde NASA Radarbilder der «Huygens»-Muttersonde «Cassini» veröffentlicht, die nach Deutung der Forscher grosse Seen flüssiger Kohlenwasserstoffe wie Methan zeigen.

ht (Quelle: sda)

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