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Grossbritannien kritisierte erstmals das Vorgehen Israels.

 
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www.gefangenenaustausch.info, www.verhandlungen.info, www.ueber.info

Sonntag, 23. Juli 2006 / 17:30:27

Verhandlungen über Gefangenenaustausch

Beirut - Die Hisbollah-Miliz hat der Regierung Libanons das Mandat zu Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch erteilt.

Die Miliz hatte am 12. Juli zwei israelische Soldaten in ihre Gewalt gebracht. Die beiden Soldaten sollen nach Informationen des libanesischen Aussenministers Fausi Salluch «wohlauf und an einem sicheren Ort» sein.

Salluch rief dazu auf, die UNO oder eine dritte Partei solle Möglichkeiten eines Gefangenenaustauschs mit Israel prüfen. Der Minister hatte sich nach einem Gespräch mit dem deutschen Diplomaten Peter Wittig geäussert.

Die Freilassung der gefangenen israelischen Soldaten im Nahen Osten gilt als eine wichtige Voraussetzung für eine Deeskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz. Die Gefangennahme der beiden israelischen Soldaten durch die Hisbollah hatte vor zwölf Tagen die jüngsten kriegerischen Auseinandersetzungen im Libanon ausgelöst.

Perez für die Stationierung von NATO-Truppen

Unterdessen sprach sich der israelische Verteidigungsminister Amir Perez für die Stationierung einer von der NATO geführten internationalen Truppe an der Grenze zum Libanon aus.

Angesichts der «Schwäche der libanesischen Armee» sei Israel für die «Stationierung einer internationalen Truppe», sagte Perez nach Angaben eines Ministeriumssprechers bei einem Treffen mit dem deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier in Jerusalem. Der internationale Truppenverband solle im Rahmen der NATO operieren, sagte Perez.

Kritik aus Grossbritannien

Erstmals kritisierte auch Grossbritannien das Vorgehen Israels in Libanon. Der britische Staatssekretär im Aussenministerium, Kim Howells, verurteilte bei einem Besuch in Beirut die «mangelnde Präzision» der Luftangriffe auf Ziele im Libanon, die den Tod vieler Menschen und die Zerstörung der Infrastruktur zur Folge hätten.

Die israelische Armee setzte derweil ihre Angriffe auf die Hisbollah- Miliz unvermindert fort. Dabei wurde die libanesische Hauptstadt Beirut und der Süden das Landes bombardiert. Auch die Hafenstadt Sidon (Saida) wurde beschossen.

Gleichzeitig schlugen im Norden Israels erneut mehrere Salven von Katjuscha-Raketen der libanesischen Hisbollah-Miliz ein. Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt.

fest (Quelle: sda)

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