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80 Prozent der Gazprom-Lieferungen nach Europa laufen über eine ukrainische Pipline.

 
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Sonntag, 25. Juni 2006 / 10:38:59

Warnung vor Erdgas-Engpässen

Moskau - Der russische Erdgasmonopolist Gazprom hat neuerliche Lieferengpässe im kommenden Winter nicht ausgeschlossen und die Verantwortung dafür der Ukraine beziehungsweise dem dortigen Energieversorger Naftogaz zugewiesen.

Sowohl politische als auch «technische» Gründe könnten zu solchen Liefereinschränkungen führen, sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow der Nachrichtenagentur APA in Moskau.

Die Ankündigung der designierten ukrainischen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, das Gasabkommen mit Russland auszusetzen und neu zu verhandeln, sei «eine Drohung auch für den Transit nach Europa». Die geltenden Transitverträge mit der Ukraine liefen über fünf Jahre und seien nach internationalem Recht verankert.

«Nur Worte»?

Was Timoschenko im Wahlkampf in der Ukraine über die Neuverhandlung gesagt habe, seien «nur Worte», wenn aber die Ukraine «offiziell diese Position einnimmt, ist das ein Anzeichen von Gefahr», sagte Kuprijanow.

Am Freitag ist Timoschenko offiziell als künftige ukrainische Ministerpräsidentin nominiert worden. Timoschenko hat den Grossteil ihres grossen privaten Vermögens in den Neunzigerjahren über Bartergeschäfte mit Gazprom gemacht - war als Oppositionspolitikerin aber auf Konfrontationskurs mit Russland eingeschwenkt.

Überprüfung des Vertrages

Auch nach der Unterzeichnung des «orangen» Koalitionsvertrages in der Ukraine hat Timoschenko die geplante «gründliche Überprüfung» des Gas-Vertrages mit Russland bekräftigt.

80 Prozent der Gazprom-Lieferungen nach Europa laufen über eine ukrainische Pipline. Russland wirft der Ukraine vor, für Europa bestimmtes russisches Gas zu stehlen, was die Ukraine bestreitet. Russland hatte Anfang des Jahres eine deutliche Erhöhung der bis dahin niedrigen Gaspreise für die Ukraine durchgesetzt.

bert (Quelle: sda)

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