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Girja Prasad Koirala bat den Rebellenführer in seine Residenz.

 
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Freitag, 16. Juni 2006 / 21:30:04

Einigung in Nepal erzielt

Kathmandu - Zehn Jahre nach Beginn des maoistischen Aufstands haben Maoisten und Regierung in Nepal eine Einigung erzielt, die dem Himalaya-Staat den Frieden bringen soll.

Beide Seiten einigten sich auf eine Regierung unter Beteiligung der Rebellen. Das Parlament soll aufgelöst werden. Die Übergangsregierung soll binnen vier Wochen gebildet werden, sagte Innenminister Krishna Prasad Sipaula an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit Maoisten-Chef Prachanda.

«In den nächsten drei Wochen wird eine vorläufige Verfassung ausgearbeitet und danach wird dann die neue Übergangsregierung gebildet», sagte der Maoisten-Chef vor den Medien. Bei dem zehnstündigen Treffen sei «das Eis gebrochen» worden.

Die seit April amtierende Übergangsregierung aus sieben Parteien hatte sich schon vor den Friedensgesprächen mit der Forderung der Maoisten nach baldigen Wahlen für eine verfassungsgebende Versammlung einverstanden erklärt. Allerdings wollen die Maoisten erst nach den Wahlen ihre Waffen abgeben, wie Prachanda weiter sagte.

Gemeinsam gegen den König

Ende vergangenen Jahres hatte sich die Koalition aus sieben Parteien mit den Maoisten zusammengeschlossen und gemeinsam mit den einstigen Erzfeinden Massenproteste gegen das Regime von König Gyanendra organisiert. Der König hatte Anfang 2005 das Parlament entlassen und seitdem den Himalaya-Staat absolutistisch regiert.

Im April beugte sich Gyanendra den Protesten und setzte das Parlament wieder ein. Die maoistischen Rebellen erklärten sich darauf zu Friedensgesprächen bereit.

Rebellenführer Prachandra war 1996 untergetaucht und hatte seitdem einen blutigen Kampf gegen die Monarchie angeführt. Während des Aufstandes kamen mindestens 13 000 Menschen gewaltsam ums Leben. Nepal gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Welt.

smw (Quelle: sda)

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